News CentOS 8.1 (1911): Konservative Distribution auf Basis von RHEL 8.1

In diesem Zusammenhang vielleicht auch ganz interessant:

Es gibt eine vom Fermilab gesponserte Distribution namens Scientific Linux, die sich an Anwender aus der Naturwisseschaft (vor allem Teilchenphysik) richtet und außer am Fermilab noch an anderen Forschungszentren wie dem CERN genutzt wird. Sie ist ebenfalls mit RHEL binärkompatibel. Die Entwicklung von Scientific Linux wurde 2019 eingestellt, stattdessen wollen das Fermilab, CERN und Co. in Zukunft auf CentOS setzen und die frei werdenden Ressourcen für CentOS nutzen (der Support für Scientific Linux läuft derweil allerdings bis 2024 weiter).
 
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Schöne News.

CentOS hatte ich irgendwie aus den Augen verloren.
War schon vor langen Jahren ein stabiles OS.
 
Cokocool schrieb:
Idealerweise sind deine Server "Cattle" und nicht "Pet" ;) Man passt seine Ansible Playbooks (oder welches Configuration Management Tool auch immer) an CentOS 8 an und startet dann mit einer frischen Installation.

Wechsel von Yum auf DNF - Python 2.X auf 3.X

Idealerweise verfolgt man ein Pets AND Cattle Konzept 8)

Aber das hängt natürlich alles von der Umgebung und den Anforderungen ab.
 
P220 schrieb:
Nutzt keiner mehr Fedora?
Ich nutze es privat auf 2 PCs, einem ThinkPad und einem Server zum Rumspielen. CentOS läuft auf dem Fileserver.
 
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Marcel55 schrieb:
Hm für ein neues OS ist die Software aber auch nicht mehr ganz taufrisch. Na gut das lässt sich ja schnell beheben.
Warum nicht gleich auf den Kernel 5.1 setzen?

Deshalb ja "konservatives OS", hier werden alte Softwareversionen konserviert :^)
 
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