News EcoFlow Delta Pro Ultra: 90-kWh-Powerstation mit Haus­anschluss und Sturm­erkennung

SavageSkull schrieb:
Ökonomisch ist Stand Heute besser ich verbrauche den Strom selbst, statt ihn ins Netz einzuspeisen. Das geht leider erst sinnvoll, wenn ich die Energie der PV speichere und nach Bedarf abrufe.
Würde die Regierung die Rahmenbedingungen derart ändern, dass die Zähler einfach nur rückwärts drehen, würde das ohne Speicher gehen, aber trotz Grünen in der Regierung wird dieser für die Umwelt und den Kunden besserer Weg nicht eingeschlagen.
isso ! 110%
Das würde auch viel eher den Anreiz schaffen sich PV aufs Dach zu packen.
Ganz einfach ohne Speicher.

Immerhin wäre der Strom dann sauber und würde keine Netze verstopfen ...
Wer Sarkasmus entdeckt, darf sich gern was mitnehmen ;)
 
SavageSkull schrieb:

mea Culpa, ich hatte irgendwie die ganze Zeit 9 und nicht 90 kwh im Kopf... Denkfehler!
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
Wann ist hierzulande jemals ein ganzer Tag der Strom ausgefallen? 1945 tippe ich mal.

Das ist richtig, ich bin ja nur auf das Beispiel von dem einen Forumskollegen mit den 14 Tagen bei Naturkatastrophe eingegangen.
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Ich komm nicht mit.

Yes sorry, Gedankenfehler, ich hatte 9 statt 90 im Kopf
 
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shortex schrieb:
das problem ist nur das du das Auto wärend der fahrt nicht laden kannst :streicheln:
Musst dir nur ein gescheites eAuto kaufen, dann geht das. 😉
~ min 15
 
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ghecko schrieb:
https://www.energy-charts.info/downloads/Kurzauswertung_halbes_Jahr_ohne_AKW_2023_10_16.pdf
Ein Redispatch, die Sau die die Gegner der Erneuerbaren aktuell so gern durch die Foren treiben, erzeugen natürlich Kosten. Sind aber ein Symptom unsrer Netzinfrastruktur. Die Lösung dafür ist die Netzkapazität hinsichtlich der übertragbaren Energiemenge und vor allem die Speicherkapazität des Netzes zu erhöhen. Damit werden Netzeingriffe die Norm, aber sind nicht mehr Kostspielig, da auf keine Erzeugerkraftwerke mehr zurückgriffen werden muss. Daran arbeiten die Netzbetreiber.
https://www.energy-charts.info/char...m?l=de&c=DE&source=storage&scenario=reference
Sich wieder auf Kohle und Atom zu verlassen, ist hingegen KEINE Lösung.
Hier möchte ich widersprechen, zumindest was den verlinkten Artikel zu den prognostizierten batterieelektrischen Speichern angeht. Das ist von der Kapazität noch nicht einmal im Ansatz ausreichend wenn man 2045 nimmt. Bei dem heutigen Gap der EE-Erzeugung zum Bedarf wäre diese gesamte Kapazität in weniger als 9h weg gewesen.
Und ein weiterer Ausbau der EE-Erzeuger - insbesondere die kolportierten 10-fache Anzahl (~700GW!) an WKR zu heute - ist absurd und wird den Strom ins Unermessliche verteuern. Warum? Weil an guten Tagen noch nicht mal 10% davon benötigt werden würde, ohne ein Betrieb aber entweder die Kosten für Phantomstrom durch die Decke gehen oder wir den Strom verramschen müssen. Und die Akkus wären in weniger als 1h voll.
Und an schlechten Tagen reicht es trotzdem nicht.
Zudem taugen batterieelektrische Speicher nicht als saisonale Speicher. Als kurzfristige und schnelle Erzeuger zur Stabilisierung sind sie klasse. Quasi als erste Instanz.
Alles darüber hinaus wird nur mit verflüssigter Energie als Langzeitenergieträger funktionieren, bspw EE-H2 oder Methan was dann in entsprechenden Gaskraftwerken verfeuert wird. Das Grundproblem ist schlicht, nicht die Nacht ist ein Problem, nicht ein, zwei Tage wenig Wind, es sind die selten auftretenden Wetterereignisse, die mehrere Wochen andauern die ein Problem darstellen. Selbst wenn die nur alle 10-15 Jahre auftreten, sie dürfen niemals, zu keiner Sekunde zu einem Problem werden für ein Industrieland.
Und das erreicht man nur mit ausreichend EE (nicht absurd über Bedarf ausgebauten) kurzfristigen, schnelle Speichern und Langzeitspeichern und dieser Aufbau muss parallel passieren und eben nicht eines nach dem anderen und dann schauen wir mal weiter…
 
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roaddog1337 schrieb:
aber die Speicher sind doch nach ~10 Jahren durchgenudelt?
Ist die große Frage, was hier nachhaltiger ist.
Ganz klar: Speichern. Lokal und Regional. Die Energie, die vor Ort liegt, muss nicht erst durch das Netz und ist verfügbar, wenn der Generator (PV) nichts erzeugt.

SavageSkull schrieb:
Für das fest einspeisen bekommst du 13ct
Wenn du speicherst und selbst verbrauchst sparst du den Einkauf für 25-30ct
Das sind durchaus alte Werte. Aktuell sieht das eher so aus: 8 vs. 35 ct - wobei der Split langfristig größer wird.
 
Phoeni schrieb:
Und das erreicht man nur mit ausreichend EE (nicht absurd über Bedarf ausgebauten) kurzfristigen, schnelle Speichern und Langzeitspeichern und dieser Aufbau muss parallel passieren und eben nicht eines nach dem anderen und dann schauen wir mal weiter…
Und genau davon rede ich da oben.
 
Das habe ich so nicht rausgelesen da nur von EE, Ausbau der Netze und Verlinkung auf Akkus gegeben war.
Ich bin überzeugt davon, hätte man bis heute nur halb so viel EE ausgebaut aber parallel die Verflüssigung und entsprechende Nutzung voran getrieben wären wir heute unterm Strich weiter als wir es jetzt sind mit dem eher sequentiellen Vorgehen - und günstiger wäre die Energie wahrscheinlich auch.
Aber was wissen wir schon, seit 1998 treibt man mit EE sein Unwesen und jeden Tag aufs Neue wird Morgen alles gut, wenn wir uns nur genug anstrengen…
 
Aus aktuellem Anlass:
focus.de/panorama/welt/um-netz-stabil-zu-halten-buerger-in-baden-wuerttemberg-sollen-am-montag-strom-sparen_id_259576523.html
stuttgarter-zeitung.de/inhalt.baden-wuerttemberg-verbraucher-zum-stromsparen-aufgerufen.38a7d7ea-c8b0-40cb-9254-cac83957f019.html
google.com/search?q=StromGedacht&tbm=nws

Wer in Zukunftstechnologien investieren will: Uran ist eine Option
justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0005YK6564#uebersicht
 
commandobot schrieb:
Wer in Zukunftstechnologien investieren will: Uran ist eine Option
Uran hilft wenig um fehlende Kapazitäten bei den Stromleitungen auszugleichen.
Was geholfen hätte, wäre diese Powerstation vom Sonntag vollgeladen um Montag den Strom daraus zu ziehen
 
KitKat::new() schrieb:
Uran hilft wenig um fehlende Kapazitäten bei den Stromleitungen auszugleichen.
Natürlich hilft es, da an mehr Orten Kraftwerke sein können und die erzeugte Energie dann regionaler verteilt wird.
commons.wikimedia.org/wiki/File:Kernkraftwerke_in_Deutschland.png

Das entlastet die Nord-Süd-Leitung.

Die geplante Suedlink kann übrigens nur eine Leistung von 4 MW übertragen, also das Eqivalent eines Kernkraftwerkes.
faz.net/aktuell/politik/kommentar-zur-stromautobahn-suedlink-ist-nicht-genug-19166445.html
 
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commandobot schrieb:
Die geplante Suedlink kann übrigens nur eine Leistung von 4 MW übertragen, also das Eqivalent eines Kernkraftwerkes.
faz.net/aktuell/politik/kommentar-zur-stromautobahn-suedlink-ist-nicht-genug-19166445.html
Gutes beispiel für tendenziöse "Journalisten"

Bayern kann sich das ja mal mit dem Industriestandort n8chmal pberlegen oder baut halt mehr Windräder. Leitungsbau auf neuen trassen ist in DE leider extrem langwierig.
Da stellt man schneller windräder auf
 
commandobot schrieb:
Wer in Zukunftstechnologien investieren will: Uran ist eine Option
justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE0005YK6564#uebersicht
Insbedsondere da durch die steigende Anzahl geplanter und im bau befindlicher Kernkraftwerke weltweit die Nachfrage steigt und das Angebot sinkt.
welt.de/wirtschaft/energie/plus249577436/Energie-14-neue-AKWs-Frankreichs-eroeffnet-die-naechste-Atom-Aera.html
welt.de/wirtschaft/plus248601230/Strom-Rueckkehr-zur-fuehrenden-Atomkraftnation-Schwedens-gewaltige-Energie-Kehrtwende.html

Irgendwie muss ja die Abschaltung der KKW in Deutschland sowie die abgewanderte Industrie aufgefangen werden.
welt.de/wirtschaft/plus248916290/Energiewende-Oekoenergie-und-Atomkraft-Woher-kommen-Deutschlands-Strom-Importe.html
 
commandobot schrieb:
abgewanderte Industrie aufgefangen
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