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News Starfield: Erste Erweiterung „Shattered Space“ kommt im Herbst

syfsyn schrieb:
da so wenige spielen liegt an fehlenden Mods der content fehlt
Henne-Ei-Problem. Modder sind auch nur Spieler, die so viel Interesse und Begeisterung für ein Spiel empfinden, dass sie in ihrer Freizeit Mods dafür entwicklen.

Insbesondere bei Contentmods braucht man in der Regel ein kleines Team, je weniger Interesse am Spiel selbst existiert, desto weniger wird man da Leute versammeln können, die auch mit Begeisterung dran bleiben.
Daher setze ich auch keine großen Hoffnungen in den Release des Creation Kits.

Wenn Starfield noch mal relevanter werden will/kann, dann nur über den DLC. Das muss auf dem Niveau Far Harbour oder Witcher3/Blood&Wine sein. Also 40-60h Spielzeit (Maximum, also wenn man alles auskostet und erkundet) und eine neue Map mit komplett neuen Assets und Setting.

Übertragen auf Starfield könnte das z.B. die Heimatwelt von Va'ruun sein. Die Stadt mindestens so groß wie Akila City und 30-40 einzelne Quests. Dazu müsste noch das Produktions- und Siedlungssystem überarbeitet werden, so dass es interessanter wird, eigene Außenposten zu gründen.

Man wird ja hoffen dürfen, aber ich würde nicht drauf wetten.
 
Bei mir haben es die zu riesigen Dungeons zerissen.
Bei 90 Stunden ca hab ich erst richtig mit der Hauptstory angefangen.
Schon die 2. Anlage wo man rein musste hat mich so dermaßen genervt und ich habs deinstalliert. Viel zu groß, alle gänge gleich, immer die gleichen Moorhuhngegner, looten. SO LANGWEILIG und schlimm.. da hat man einfach in übelster copy paste manier die Flure und Räume aneinander gereiht lol
Allein schon die Schiffe der Fraktionen wo man rauf muss, sind auch so strukturiert. Ich frage mich warum man so eine riesige Scheiße designt. Nur zum Spielzeit strecken.
Deshalb können auch Mods das Spiel nicht retten
Nicht mal die flachen Dialoge haben mich zum löschen bewegt.

Werde generell solche Spiele in Zukunft meiden, das ist Lebenszeitverschwendung.
 
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Hab auch erst spät mit der Hauptstory begonnen, das erste Artefakt direkt am Anfang deutet ja an, dass man vielleicht einen Zeitsprung imitiert oder Portal öffnet und ggf. alles zurück lässt. Also erst mal die Quests abgrasen, bevor man dann in den Tunnel der Hauptstory gerät.

Leider kam dann nicht mehr viel und ich war nach 120h froh, das Spiel abgeschlossen zu haben.

Ich habe schon mehr Zeit in schlechtere Spiele versenkt, das ist es nicht mal. Es ist das verschenkte Potential und natürlich die Enttäuschung, dass Bethesda auf dem absteigenden Ast ist seit FO4 und weitere Spiele den alten Spielspaß wohl nicht mehr erreichen werden.
 
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Ich fand damals Skyrim überraschenderweise besser als das mediokre Fallout 3, obwohl es später kam. Abgesehen von den Logikgräben in FO3 (warum hat nach der Bombe 200 Jahre lang niemand mal den Müll rausgebracht?): Beide Spiele leben im Endeffekt von den Bethesda-Vergnügungsparkwelten: So komprimiert, dass ein Spiele-Tourist irgendwas zum Bespaßen nicht mal finden muss. Es findet ihn. Früher oder später. So flach die Spiele sind: Ihre Welten erkunden will man. Das können sie. Normalerweise.

Von daher wundert es mich nicht, dass Starfield schwächer wegkommt. Denn ein Spiel in der Leere des Weltraums mit der Leere des Weltraums samt Copypaste und kargen Felsplaneten legt alle Schwächen offen, die ihre Spielen schon immer hatten: So weit zwar wie der Ozean. Aber so tief wie ein Bahnhofs-Pissoir.

Die Fallout-Serie ganz besonders ist sowieso komplett in den falschen Händen gelandet. Denn Fallout war mal um die Eckpfeiler Entscheidungen&Konsequenzen gebaut, schon in der Charaktererstellung. Der dritte Teil versuchte sich zumindest noch dran. Aber das wars dann auch. Und das ist beabsichtigt, wie hier im Interview ausgeplaudert wurde: zu viel Aufwand für Content, den eventuell nur ein Bruchteil der Spieler sieht. Entsprechend wollen Bethesda dich nicht mit Spieltiefe überzeugen. Sondern mit schierer Größe überrumpeln. So gesehen ist Starfield sogar die logische Konsequenz, der logische Endpunkt: Landmassen reichen nicht mehr. Jetzt müssen es Planeten sein.


(bei ca. 24:00).

Ich sympathisiere persönlich mit Bethesda aber immer noch mehr als mit etwa Bioware. Weil sie sich dem Trend nicht beugen, interaktive Filme zu machen. Und natürlich, weil sie mit dafür verantwortlich sind, dass Arkane Arkane-Spiele wie Dishonored 1+2 und Prey machen konnten. Die sowieso besser als alles sind, was Bethesda seit zwei Jahrzehnten raushaut. Und tiefer. Aber das ist keine Kunst. :D
 
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