News VW: ID.3 erhält größeres Display mit ChatGPT und stärkeren Motor

graysson schrieb:
In der Praxis haben wir das Problem, dass es aufgrund der Kosten UND der aktuellen Politik schlicht unmöglich ist, die Ladeinfrastruktur bereitzustellen. Und damit meine ich noch einmal die Ladesäulen, sondern was hinten dranhängt, um den Strom zu produzieren und zu den Ladesäulen zu transportieren.

Wir produzieren nicht einmal ansatzweise genug Strom, um eine ähnliche Menge wie die aktuell angemeldeten Verbrenner-Fahrzeuge elektrisch aufzuladen. Zusätzlich haben wir das Problem, dass die Stromleitungen für die benötigte Menge an Strom außerhalb von Großstädten nicht existieren.
Das ist ein nettes Scheinargument, dass von diversen Medien tatsächlich immer noch verwendet wird. Leider totaler Mumpitz.
Hier, mit der Info sieht man das viel entspannter:
Benzinherstellung braucht richtig viel Strom, den man einsparen kann.

Das macht bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern Benzin auf 100 Kilometer mehr als 12,2 Kilowattstunden, die allein in der Raffinerie anfallen. Ein Volkswagen ID.3 mit einem Verbrauch von 15,4 kWh könnte mit dieser Energie schon knapp 80 Kilometer weit fahren.
https://efahrer.chip.de/news/graue-energie-so-viel-strom-fressen-benziner-und-diesel_109587
 
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Tommy Hewitt schrieb:
@Bohnenhans Nur waren und sind bei Tesla nicht alle Akkupacks vergossen. Insofern kann es nicht an denen liegen, dass sie bei über 90% liegen.

Auch früher gab es den Schaum in den Akkupacks

Da waren die aber auch glaube ich nicht als tragende Teile konstruiert.


Natürlich können nicht tragende Teile - also "Gepäck" xD - anders konstuiert sein, dann muss man aber wieder andere Kompromisse eingehen und eine tragende Konstruktion darum herumbauen.

Das halt die alte Konstruktionsart machbar - aber das Gewicht für die Hilfskonstruktion ist sinnvoller im Akku genutzt.

Aber so einfach war das früher auch nicht
 
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Bohnenhans schrieb:
Da waren die aber auch glaube ich nicht als tragende Teile konstruiert.
Ich wüsste nicht, dass sich beim Model Y die Konstruktion maßgeblich geändert hätte in den Jahren.

Ein kompromissloses Auto wirst du sowieso nicht bauen können.
 
Verlinke bitte mal ein nicht vergossenen Model Y-Akku. Mir sind die vor allem beim Roadster, S und X bekannt.
 
Ist ja schön, dass in dem Fall der Tesla zwei Prozent mehr im NCAP schafft aber dafür bei einem Zelldefekt ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Aber gut, Gigacasting ist ja der gleiche Scheiss für die Karosserie, wen interessiert schon ob da mal was repariert werden muss später.
 
Äh 92% (Tesla) - 89% (nächstbeste) sind 3 nicht 2. :D

Nun auch beim ID3 dürfte ein Zellschaden schnell den Wert des Fahrzeugs übersteigen wenn der nicht durch die Garantie gedeckt ist. E-Autos sind halt wirtschaftlich innerhalb der Garantiezeit danach ist es halt Pech und ein bisschen Glücksspiel.

Deshalb sind auch die Preise der gebauchten E-Autos relativ klein, das Riskio kostet halt Wert. Ich würde auch niemand empfehlen ein E-Auto zu holen, wenn das Garantieende schon in Sicht ist und Geld nicht relativ "egal" ist.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Tesla's 4680-Battery Packs sind vergossen. Blade Batterien mWn nicht.

Natürlich sind die auch vergossen

https://www.tiktok.com/@ev_tech/video/7136867781290560773

Tesla pfuscht doch nicht in so einem kritischen Bereich.

Beim ID3 ist der Akku vermutlich kein tragendes Teil und damit vielleicht mit bestimmten Kompromissen an die Sicherheit ein einzelner Zelltausch möglich - aber wie doch jeder weiss Akkuzellen im Verbund altern gemeinsam - wenn die erst mal 50 oder mehr Vollzyklen hinter sich haben ist es wenig sinnvoll da dann einzelne neuen Zellen reinzubringen.

Die einzelnen Zellen eines Akkus spielen sich halt aufeinander ein in der Nutzung, wenn man da partiell nachdem "viele" Vollzyklen glaufen sind durch neue ersetzt werden die anderen ganz fix die Hufe hochreissen oder evtl einen Thermal Runaway haben.

Meiner Meinung nach ist das dann bei "alten" Akkus aus Einzelzellen (also > 30% der Lebenszeit) einfach nur Pfusch.
 
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Ich finde es, als VW Kunde seit 15 Jahren, einfach nur noch schrecklich, was diese Marke zur Zeit in punkto Design und Verarbeitung zu bieten hat.....

Billigst Plastik wohin man sieht; Nerviges Touch oder Slider Zeugs; alles Fahrzeuge sehen aus als ob sie direkt von Golf Plus abstammen und dann wundert man sich tatsächlich dass die Verkäufe einbrechen. Dabei hat das selbst damals nicht funktioniert.

Naja, einen Funken Hoffnung gibt's ja noch, immerhin hat man den Designchef endlich Mal ausgewechselt.....
 
j-d-s schrieb:
Aber wenn ihr tatsächlich davon überzeugt seid, Elektroautos seien besser: Seid ihr dann also auch gegen das Verbot von Benzin/Diesel-Neuzulassungen ab 2035?
Es ist Unerheblich, ob wir dafür sind.. die Industrie wird den Step gehen.. alleine weil sie es müssen! Und das wird mit den Jahren noch drastischer. Unser Planet ist nun mal endlich.

Warum geht es nicht endlich mal in die Schädel rein, dass Europa unerheblich ist?

https://archive.is/2024.03.28-09180...ernot-dollner-audi-chef-im-exklusiv-interview

@trendliner
Danke.. manchmal frag ich mich, warum Menschen mit der Expertise eines Bäckereifachverkäuferin einem Elektrotechnik erklären wollen. Fakt ist, bis 2030 wird es keine neuen Verbrennerplattformen mehr geben, da die Hersteller die Kostenparität erreichen müssen.. Und unsere German Angst ist etwas, was wir dringend auf den Müllhaufen der Geschichte bringen sollten.
Die Industrie braucht Planbarkeit, und wenn die deutschen das nicht schaffen, dann machen das eben andere Märkte. Wir setzen dann weiterhin aufs Pferd.

@sLyzOr
Schaue ich mir das Design des ID.2all an , muss ich sagen, dass das ID Design echt nicht gut ist. VW wollte aber seine Verkäufe auf MQB nicht kannibalisieren, da man da eben höhere Margen hat. Würde ein Id.3 und Id.4 wie ein Tiguan aussehen, hätten wir die Diskussion nicht.. Skoda hats mit den Enyaq am Ende richtig gemacht. und das Premium Plastik im Golf 8 ist eine Frechheit, über das im T-Roc, Id.4 und Co rede ich da nicht mal.
 
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Martin121 schrieb:
Was mich immer noch sehr stört ist, dass der Innenraum deutlich billiger aussieht als beim Golf 7. Was auch erstaunlich ist, dass zwischen einem voll ausgestatteten ID3 und einen gleichen ID7 nur 10000€ liegen.
In der Tat...ich selbst bin bis etwa 2020 einen Golf GTI VII Facelift gefahren.

Das Teil war einfach bärenstark. Top Verarbeitung und Haptik aller Bedienelemente, es war wirklich eine absolute Freude diesen Wagen zu bewegen.

Doch dann kam der Golf VIII mit den Touch-Knöpfen..

Irgendwann in dieser Zeit hat VW leider komplett den Plot verloren, aktuell sind die Kisten für mich unkaufbar....unfassbare Preise für so ziemlich die hässlichsten Karren, die man diesseits von einem Dacia käuflich erwerben kann.

Mittlerweile fahre ich Tesla, aber ich müsste lügen wenn ich sage, dass ich nicht so manches mal mit Wehmut an den GTI zurück denke.
 
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B.XP schrieb:
Gibts. Nennt sich Dacia Spring. Oder e-Up (wobei es den aufgrund der Regularien nicht mehr gibt).
Und die Richtung stimmt ja auch schon halbwegs, auch wenn mir das leuchtende Display hinten Lenkrad immer noch zu viel ist.
Das Problem ist aber, dass hier nur der technischen Ausstattung auch "das Auto" reduziert wurde: Größe, Sicherheit, Zulassung, Höchstgeschwindigkeit, Reichweite. Das ist halt eher ein Zweisitzer für die Stadt, falls ich da mit 1,92m und Schuhgröße 49 überhaupt rein passe. Es sollte schon ein normal großes Auto in Richtung "Golf Klasse" sein mit entsprechender Leistung, also um 100 PS, um 400 Km Reichweite, um 20.000€ Neupreis,... halt ohne den ganzen Ballast. Und ob der Dacia in 10-20 Jahren, oder darüber hinaus, noch reparrierbar und straßentauglich sein wird muss sich auch erst noch zeigen.
 
Madcat69 schrieb:
Ist ja schön, dass in dem Fall der Tesla zwei Prozent mehr im NCAP schafft aber dafür bei einem Zelldefekt ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Aber gut, Gigacasting ist ja der gleiche Scheiss für die Karosserie, wen interessiert schon ob da mal was repariert werden muss später.
Ich wollte mal die allwissende Müllhalde danach fragen, um mehr darüber zu erfahren. Da lese ich auf https://en.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.:
On May 2, 2024,Tesla, the electric-vehicle pioneer, has abandoned its ambitious plan for next-generation gigacasting, a cutting-edge manufacturing technique. Initially aiming to revolutionize production and reduce costs, Tesla has now opted for its more proven method of casting vehicle underbodies in three pieces.
Also Gigacasting adé.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Der Grund ist Effizienz. Ein E-Motor hat auch eine Effizienzkurve, siehe Anhang, Quelle:
https://www.servax.com/de/14/technologie/energieeffizienz.html
Nach deiner Rechnung müßte ein Model S Plaid schon >20kW bei 50km/h ziehen. Unrealistisch, oder?

graysson schrieb:
In der Praxis haben wir das Problem, dass es aufgrund der Kosten UND der aktuellen Politik schlicht unmöglich ist, die Ladeinfrastruktur bereitzustellen. […]
Wie gut, daß Ladenetzbetreiber davon offensichtlich keine Ahnung haben und ihr Netz fleißig weiter ausbauen und die Energieversorger trotzdem vergünstigte Tarife für private Wallboxen anbieten. 🤦

Pro-Tipp: schau dir an, wieviel el. Energie für die Bereitstellung von Diesel/Benzin nötig ist (von der Rohöl-Quelle bis in deinen Tank), und um wieviel mehr der Elektroenergiebedarf steigt bei erfolgter 100% Umstellung auf BEV.
Aber Vorsicht: dein Weltbild könnte einen Knacks bekommen.
 
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misterk87 schrieb:
Die Antwort ist also ganz einfach: Wir haben einfach zu wenig Strom und zu wenig Netze. Jedes E-Auto, dass seltener laden muss hilft.
Wird halt von der E-Auto-Anhängerschaft ignoriert. Strom kommt aus der Steckdose, und "mal eben paar Ladestationen" aufstellen ist ja überhaupt kein Problem.

Ja, bis zum Schwarzfall. Wenn das so weiter geht, kommt der.

Ach ja: toll, dass hier viele User so teure Kisten fahren (40k aufwärts). Hat ja jeder das Geld. Wenn mir einen einen BEV sponsert, bin ich dabei. Sonst muss ich halt weiter meinen Kia von 2009 fahren. Da nur 35k gelaufen, top in Schuss. Aber ich bin dann wohl ein "ewig gestriger" der künstlich "in der Auswahl beschränkt werden muss". :D

Schon faszinierend wie die Filterblase reinknallt.
 
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Das Argument mit dem Stromverbrauch wurde doch weiter oben schon ad acta gelegt.

PS: Günstige E-Autos bekommt man aktuell hauptsächlich übers Leasing. Und nein, es zwingt dich niemand deinen Kia zu verkaufen. Aber kannst Dir ja mal eine Rechnung aufmachen, was über die Jahre günstiger ist. Das Fahren mit Strom ist halt deutlich günstiger. Auch was die Wartung angeht. Steuern entfallen. Etc. pp.
 
Taron schrieb:
Wird halt von der E-Auto-Anhängerschaft ignoriert. Strom kommt aus der Steckdose, und "mal eben paar Ladestationen" aufstellen ist ja überhaupt kein Problem.
Also sorry aber auch du Taron:

Von Dingen, von denen du KEINE Ahnung hast, solltest du das nächste mal einen Fachmann fragen.. Und nein einen Blackout werden wir in Europa nicht mal dann erleben, wenn wir ihn nicht mutwillig herbeiführen. (Blackouts sind nur möglich, wenn große Teile des Europäischen Stromnetzes ausfallen, Brownouts sind möglich. Schwarzstarts gab es aber bisher nicht in der EU. USA hatte teilweise Brownouts; Theoretisch wäre Russland dazu in der Lage, wie man 2022 schon bewiesen hat)
Und um mal eine einfach Rechnung auf zu machen:

Alle Angaben beziehen sich auf das Jahr 2016 in Deutschland•
Gesamter Kraftstoffverbrauch 2016
Diesel: 20,817 * 109 Liter•
Benzin: 25,309 * 109 Liter•
Der Energieinhalt von Diesel beträgt 9,8 kWh/l , der von Benzin 8,9 kWh/l•

Durch einfache Multiplikation ergibt sich
Diesel : 20,817*109 l * 9,8 kWh/l = 204,03*109 kWh• Benzin: 25,309*109 l * 8,9 kWh/l = 225,25*109 kWh•

Dies ist der Brutto Energiebedarf für den gesamten KFZ Verkehr, da aber der durchschnittliche Wirkungsgrad beim Benzinfahrzeug lediglich 20% beträgt und beim Dieselfahrzeug 25% muss dies für den Nettoenergiebedarf berücksichtigt werden.

Diesel: 0,25 * 204,03*109 kWh = 51*109 kWh• Benzin: 0,20 * 225,25*109 kWh = 45*109 kWh• Der Nettoenergiebedarf beträgt also 51*109 kWh + 45*109 kWh = 96*109 kWh


Wir reden bei 500TWH die Deutschland im Jahr braucht von 23% Mehrbedarf (120TWH und hierbei ist nicht berücksichtigt, dass BEV eben Energieeffizienter sind und die Primärbedarfe um bis zu 2/3 senken können) ).. E Fuels würden am Ende den Bedarf von ca >400TWH erfordern. Über die Graustrombedarfe bei konv. Raffinerien reden wir hier noch nicht mal. (andere zahlen die Förderung und den Transport von Rohölen, wir sehen die Kosten erst ab Deutschland, Exxon selbst sagt, dass nochmal gut 80% des Energiebedarfs der Raffinerie für die Förderung drauf gehen, offizielle Zahlen nennt man nicht. )

Sorry Leute, aber könntet ihr bitte endlich aufhören Unfug zu reden? Lieber Taron, ich erkläre es dir gerne, denn ich verdiene damit mein Geld.. Aber Himmel, wieso muss man solche einfach nachprüfbaren Zahlen nutzen um sich selbst zu widerlegen? Und ja, du kannst gerne weiterhin glauben, dass du schlauer bist als die Ingenieure des Landes, die die Energiewende mit vorantreiben, oder als fachfremder akzeptieren, dann du keine Ahnung hast.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/strommarkt-der-zukunft.html#:~:text=Mit der Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur,232 Gigawatt ( GW ) enthalten.

Der Personenverkehr benötigt rund 63 % (Also 600TWH) des gesamten Primärenergieverbrauchs im Verkehrssektor. Der Energieverbrauch im Straßenverkehr blieb dabei seit 1999 mit leichten Schwankungen nahezu konstant.

Wir reden also derzeit von 960 TWH, die im Verkehr draufgehen (ca. 3000TWH ist der Primärnergieverbrauch in D im Jahr 2022 (10400 PJ, bzw 230GW Kraftwerksleistung)).. 63% davon im Bereich des PKW Verkehres.. (Quellen sind hier das UBA)
Genug der Fakten, nur damit endlich mal die Leute sehen, wie gering der Faktor für den BEV ist.
Diese Diskussion ist auch müßig... Sie wird schon dogmatisch geführt.
Und aus dem gleichen Grund, sollten die Windkraftgegner am Ende sich das nochmal mit Wirkungsgraden und Primärenergiefaktoren erklären lassen.. Es ist, gerade hier in einem Techforum, bezeichnend, wie wenig Ahnung, die Leute von Grundlagen wie Physik und Mathe haben und wie Fortschrittsfeindlich mancher ist.

Ach und Taron, die Preise für Sprit werden ebenso steigen.. Die Autopreise tun es ja seit 1999. Mein Seat Leon hat auch mal 42K gekostet, dafür gibts heute bei VW die Holzklasse als Cupra. Über den Preis eines Golf reden wir da nicht mal, aber kein wunder, wenn die Autos immer technischer werden. Vllt schaffst du es noch aus der Filterblase.. Ich hoffe es für dich.

Langsam komm ich mir wie ne kaputte Schallplatte vor.. Ach ja, die Zahlen waren 2016 schon nicht wirklich anders. Mit den heutigen netzen sind 20Mio BEV möglich und diese würden am Ende bei ~45KWH einen enormen Stromspeicher liefern (ein NMC Akku hält 1500 Vollzyklen, oder aber ~350.000km bevor er SoC auf unter 80% ist, dann geht er ins Recycling oder in Landstromspeicher) Nur damit endlich mal die Relationen sichtbar werden. Ein LFP Akku sogar 5000 Zyklen, auf Kosten der Energiedichte, die Qilin 3.0 sollen laut CATL irgendwas um 2500 schaffen, was die schlanke Summe von 3/4 mio Km wäre. Im schnitt fahren BEV dann mit einem Benzinäquivalent von ~2L durch die Gegend, das Einsparpotenziel in der Energiewirtschaft ist also enorm. Gerade in Bezug der Abweichung von WLPT bei der EU Studie zum Thema Benzinverbrauch (wo wir um den schlanken Faktor 2,7 über WLTP liegen)


Donnerkind schrieb:
Ich wollte mal die allwissende Müllhalde danach fragen, um mehr darüber zu erfahren. Da lese ich auf https://en.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.:

Also Gigacasting adé.
https://europe.autonews.com/suppliers/giga-presses-help-toyota-volvo-hyundai-cut-production-costs

Lesenswert.. Angeblich prüfen Toyota und Co ebenso solche Verfahren.

https://www.heise.de/hintergrund/Karosseriefertigung-Gigacasting-Alles-aus-einem-Guss-9597804.html
Für mich ist das der erste Weg zum Wegwerfauto. Verfahren wie bei Heise genannt wären allerdings der Sicherheit und der Kosten zuträglich. Leider hatte ich noch nicht das Glück, einen Tesla zu zerlegen.. Aber die Instandhalter sprechen da eine deutliche Sprache.
 
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Kommando schrieb:
Das Argument mit dem Stromverbrauch wurde doch weiter oben schon ad acta gelegt.
Laut dem Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1,6 kWh ( Die Stromproduktion, via Umspannwerke generiert auch Verluste, wg. Transport von
Benzin.
Wenn man 1,6 kWh auf einen 5 Liter Benziner ummünzt, bezahlt man 10 € für die 100 km.
Der Tesla, wenn mobil geladen, kommt mit den 10 € auch rund 100 km weit.

Wenn allerdings der Benzinpreis sich bei 2,50 € einpendelt, wird die Spreizung größer. Irgend
wann rentiert sich privat auch kein Verbrenner mehr.

Aktuell ist der 5 Liter Benzinverbrenner noch günstiger, weil der Fahrzeug-EK " noch "
günstiger ist - Elektro, egal ob Leasing-Rückläufer, Werksfahrzeug, privat-Gebrauchtwagenmarkt,
immer teuerer -
analog kein Anreiz für Käufer, Die Gebrauchten stehen zu Tausenden bei den Händlern auf den
Höfen. Porsche lässt sogar tausende Taycans schreddern, weil keine Abnehmer.


Kommando schrieb:
Günstige E-Autos bekommt man aktuell hauptsächlich übers Leasing
Leasing? Es wird mehr Abfall generiert, weil immer in kurzzeitigeren
die Fahrzeuge beim Recycler landen.
Schon jetzt haben die Gebrachtwagen-Käufer kein Interesse an gebrauchten EVs.
Was machen die Hersteller? schreddern

Kommando schrieb:
Das Fahren mit Strom ist halt deutlich günstiger. Auch was die Wartung angeht. Steuern entfallen. Etc. pp.
Da wird erst günstiger, wenn die Benzin/Diesel-Preise steigen und die EV-EKs fallen. Aktuell ist es eher ein Minus-Geschäft, speziell das privat-Leasing.
Ford bezahlt für jedes EV sogar noch drauf - Was ist da noch wirtschaftlich ?

Warum subtrahiert Sixt, Hertz seine EV-Flotte im Sortiment ?
Grund: zu viel Reparaturen, gehen zurück
 
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