Samsung zeigt den Nachfolger des 900X3A
Dass man nicht jedes neue kompakte Notebook als Ultrabook anpreisen muss, zeigt Samsung. Denn während man das neue Modell der Fünferreihe noch als solches vermarkten wird, verzichtet man beim Nachfolger des 900X3A darauf.
Angesichts der technischen Daten überrascht dieser Schritt jedoch, denn mit einem Gewicht von 1,2 Kilogramm sowie einer maximalen Dicke von nur 13 Millimetern dürfte das 13-Zoll-Modell zu den dünnsten Geräten gehören. Anders als beim Vorgänger greift man beim Gehäuse nicht mehr auf Duraluminium zurück, sondern verwendet nahezu ausschließlich Aluminium. Erst damit soll das dünne Gehäuse ermöglicht worden sein.
Zum Innenleben gibt es bislang jedoch nur wenige Informationen. So wird das matte 13,3 Zoll große Display mit 1.600 × 900 Pixeln aufwarten, als Massenspeicher sollen SSDs unterschiedlicher Kapazitäten verwendet werden. Welche Hauptprozessoren Verwendung finden werden, ist unklar. Während am Stand keine direkten Informationen dazu verteilt wurden, deutet nicht zuletzt der geplante Verkaufsstart im zweiten Quartal auf den Einsatz von Intels Ivy Bridge hin. Ebenfalls keine Aussagen gibt es bezüglich der im Serienmodell verbauten Schnittstellen. Die am Stand gezeigten Prototypen verfügten über mehrere USB-Ports sowie Grafikausgänge in Form von HDMI und DisplayPort.
Dies dürfte auch für das größere, noch namenlose Modell mit 15-Zoll-Display gelten. Auch hier setzt Samsung auf eine matte Oberfläche und eine Auflösung von 1.600 × 900 Pixel. Mit einer Dicke von 14,9 Millimetern sowie einem Gewicht von 1,6 Kilogramm soll das Gerät das derzeit dünnste und kompakteste der Welt sein.
Preise der beiden Geräte gibt es noch keine, angesichts der Preisgestaltung beim offiziellen Ultrabook der Fünferreihe – der Einstieg beginnt bei unverbindlichen 799 Euro, dürfte es hier erst bei deutlich über 1.000 Euro losgehen.