Samsungs offizielles Ultrabook-Debüt
Mit den Notebooks der 900er-Reihe (ComputerBase-Test des 900X3A) bietet Samsung bereits seit geraumer Zeit kompakte und langläufige Mobil-PCs an. Ab Mitte Februar will man nun zusätzlich Ultrabooks anbieten, wie man im Rahmen der CES ankündigte.
Das vorgestellte Series-5-Modell entspricht dabei dem bereits in Südkorea erhältlichen Ultrabook. Verbaut wird eine i5- oder i7-CPU der Sandy-Bridge-Generation sowie bis zu acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Beim Massenspeicher setzt man auf eine herkömmliche 500 Gigabyte fassende HDD sowie eine 16 Gigabyte große SSD, die lediglich als Cache dient. Damit soll das Gerät binnen zwei Sekunden aus dem Standby heraus gestartet werden.
An Schnittstellen bietet das 13,3-Zoll-Ultrabook – die Auflösung beträgt 1.366 × 768 Pixel – drei USB-Ports (einmal USB 3.0), einen HDMI-Ausgang sowie einen Ethernet-Anschluss. Das Gewicht gibt Samsung mit 1,38 Kilogramm an, die maximale Dicke des Gehäuses beträgt knapp 18 Millimeter.
Die auf der CES ausgestellten Exemplare hinterließen einen in puncto Verarbeitungsqualität guten Eindruck. Überzeugen konnte auch das matte Display, welches laut Hersteller in der Spitze eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter erreichen soll. Der nicht wechselbare Akku soll bis zu 1.500 Ladezyklen erreichen, bevor die Kapazität unter 80 Prozent sinkt. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Einstiegskonfiguration beträgt 799 Euro.