„Ivy-Bridge“-Verfügbarkeit in großer Menge erst ab Juni?

Volker Rißka
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Das taiwanische Branchenblatt Digitimes bringt am heutigen Tage die Ängste der Notebook-Fertiger zu Papier. Denn laut ihrem Wissensstand sollen große Mengen der „Ivy Bridge“ erst im Juni verfügbar sein, im April wird es nur einen Vorgeschmack geben. Dies könnte jedoch beabsichtigt sein.

Als Grund wird nämlich eine künstliche Verzögerung ins Feld geführt. Demnach seien die Lager mit den „Sandy Bridge“ sowohl bei den Notebook-Herstellern als auch bei Intel aufgrund der schwächelnden Nachfrage im letzten Quartal noch so voll, dass man beiderseits nicht auf den Modellen sitzen bleiben will, wenn die neue Generation erst einmal verfügbar ist. Mit den zusätzlichen Wochen will man diese Lager ein wenig leeren, während die Massenproduktion und Auslieferung der „Ivy Bridge“ weiter an Fahrt gewinnt.

Der Start der „Ivy Bridge“ soll jedoch wie geplant im April über die Bühne gehen. Dann werden jedoch ohnehin erst einmal lediglich die Vier-Kern-Modelle vorgestellt, mit den Dual-Core-Varianten, die im Notebook immer noch den größten Anteil ausmachen, wird nicht vor Ende Mai gerechnet. Auch die Low-Voltage-Produkte für „Ultrabooks“ sollen erst später vorgestellt werden. Mit einer echten Verfügbarkeit in Notebooks im Massenmarkt war deshalb ohnehin kaum vor Juni zu rechnen, einzelne Gamer-Notebook-Modelle und Enthusiasten-Geräte mit zusätzlicher, diskreter Grafik dürften aber bereits zuvor verfügbar werden.

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