Asus-Notebooks der K5 Series mit „Trinity“ und „Ivy Bridge“
Sowohl von Intel als auch AMD steht eine neue Prozessor-Generation für Notebooks vor der Tür. Die kommenden Notebooks der K5 Series von Asus werden auf eben diese setzen und mit „Ivy Bridge“ und „Trinity“ bestückt sein, wie uns vorliegende Dokumente aus Kreisen des Computer-Handels detailliert aufzeigen.
Die K5-Serie umfasst demnach vier nach Display-Größe und Auflösung unterteilte Modellreihen: K45 steht für ein 14-Zoll-Display und K55 für ein 15,6-Zoll-Modell, wobei beide mit der verbreiteten HD-Auflösung (1.366 × 768 Pixel) daherkommen. Beim K75 kommt ein 17,3-Zoll-Panel mit sogenannter HD+-Auflösung zum Einsatz, mit welcher üblicherweise Notebooks mit 1.600 × 900 Bildpunkten beschrieben werden. Das größte Modell namens K95 bietet hingegen die Full-HD-Auflösung 1.920 × 1.080 und wird auf Intels „Chief River“-Plattform mit „Ivy Bridge“ beschränkt sein, während bei den kleineren Displays auch AMDs „Comal“-Plattform mit „Trinity“ zur Auswahl steht.
Wie den technischen Daten zu entnehmen ist, sind zunächst die drei „Trinity“-Modelle A8-4500M, A6-4400M und A4-4300M geplant, die mit dem A70M-Chipsatz und optional mit diskreten Grafiklösungen der HD-7000M-Serie kombiniert werden. Bis zu 8 GB DDR3-1600-RAM und maximal 1 TB Festplattenspeicher (bei 2 HDDs) sowie DVD-Multiformat-Brenner gehören ebenso zur Ausstattung wie n-Standard-WLAN, Bluetooth 4.0, USB 3.0 sowie eine Webcam mit 0,3 Megapixeln. Als Betriebssysteme stehen Windows 7 und FreeDOS zur Auswahl.
Die Intel-basierten Pendants mit HM76-Chipsatz sollen „Ivy Bridge“-CPUs der verschiedenen Modellreihen (Core i7, i5, i3...) beinhalten und dabei wahlweise mit Nvidias diskreten Grafiklösungen der GeForce-600M-Reihe kombiniert werden. Wie eingangs erwähnt, wird das 18,4-Zoll-Display des K95 der Intel-Plattform vorbehalten sein. Das Flaggschiff soll mit bis zu 16 GB RAM aufwarten, während die restliche Ausstattung grundlegend denen der AMD-Modelle entspricht.
Die neue K5-Serie verfügt über eine Chiclet-Tastatur, die allerdings offenbar den Intel-Modellen vorbehalten ist. Auffällig ist zudem das große Touchpad im 16:9-Format, welches Multi-Touch-Gesten unterstützen soll. Konkrete Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit liegen uns nicht vor. Da der „Ivy Bridge“-Launch noch in diesem Monat erfolgen soll, könnten die Intel-Notebooks schon bald im Handel auftauchen. Auch bis zur für Mitte Mai erwarteten Vorstellung von AMDs „Trinity“-Prozessoren ist es nicht mehr lange hin.