Präsentation neuer Macs angeblich am 11. Juni
Bislang galt als sicher, dass Apple im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC neue Informationen zu den kommenden Versionen seiner beiden Betriebssysteme iOS und Mac OX X preisgeben wird. Nun aber soll auch die Präsentation überarbeiteter Macs im Rahmen der Veranstaltung geplant sein.
Laut 9to5Mac könnten insgesamt vier der fünf Baureihen Auffrischungen erfahren. Dabei handelt es sich vermutlich um die Familien MacBook Air, MacBook Pro und iMac. Ob darüber hinaus ein neuer Mac Pro oder Mac Mini angekündigt wird, ist unklar. Während die Mac-Pro-Linie in ihrer jetzigen Form bereits seit Mitte 2010 erhältlich ist, wurde der kleinste Apple-Rechner erst seit Sommer letzten Jahres erneuert. Für den Mac Mini spricht jedoch, dass Apple für diesen bislang auf Consumer-CPUs zurückgegriffen hat, während im Mac Pro Intels Server-Prozessoren der Xeon-Familie stecken.
Davon ungeachtet sollen die Überarbeitungen dieses Jahr umfangreicher als zuletzt ausfallen. Sowohl beim iMac als auch bei den beiden Notebook-Reihen geht man von umfangreichen Veränderungen aus. Zumindest beim Desktop-System sowie der 15-Zoll-Variante des MacBook Pro geht man von Designänderungen aus, letzteres soll sich wie schon mehrfach berichtet stark am MacBook Air orientieren.
Zeitgleich zu diesen Spekulationen sind darüber hinaus angebliche Daten eines neuen 13-Zoll-MacBook-Pros bekannt geworden. Im chinesischen Weiphone-Forum wurde das Foto eines technischen Datenblatts veröffentlicht, laut dem das kleinste MBP nur minimal aufgefrischt wird. Weder an den Maßen noch dem Display – 1.280 × 800 Pixel bei 13,3 Zoll – soll sich etwas ändern. Verbaut wird angeblich ein mit 2,5 Gigahertz getakteter Dual-Core-i5-Prozessor mitsamt HD-4000-GPU. Neben vier Gigabyte Arbeitsspeicher sind eine 500 Gigabyte fassende Festplatte, ein Thunderbolt-Port sowie zwei USB-3.0-Anschlüsse vorhanden.
Inzwischen berichtet 9to5Mac, dass es sich bei der vierten aufgefrischten Baureihe um den Mac Pro handeln soll. Dabei beruft man sich auf eine nicht näher genannte Quelle, die entsprechende Seriennummern übermittelt hat. Passend zu diesen Gerüchten ist die Verfügbarkeit der aktuellen „Mac Pro“-Modelle schlecht, soll aber schon am 12. Juni, einen Tag nach der Präsentation auf der WWDC, wieder besser sein – vermutlich dank einer neuen Serie. Insgesamt soll es drei Konfigurationen geben, von denen eine ab Werk mit der Mac-OS-X-Server-Variante ausgeliefert wird. CPU-seitig wird der Einsatz der aktuellen Xeon-E5-Reihe aus dem Hause Intel vermutet, zudem wird über diverse USB-3.0- und Thunderbolt-Ports spekuliert.