StarCraft 2: Trailer zeigt neue Einheiten für das AddOn
Auch wenn Blizzard sich auf der E3 bezüglich dem StarCraft-II-Sequel „Heart of the Swarm“ recht bedeckt gehalten hat, wurden immerhin per Trailer die nun hoffentlich im Spiel enthaltenen, neuen Einheiten vorgestellt. Von den bisher bekannten, neuen Typen hat es dabei keine in ihrer ursprünglichen Form in das Spiel geschafft.
Das bisherige Konzept der sehr unterschiedlich konzeptionierten drei Völker wird natürlich beibehalten. Entsprechend freuen sich die Terraner künftig über weitere, vielseitige Verstärkung wie den Battle Helion, einen schnellen Buggy, der bei Bedarf zum schlagkräftigen Mech transformiert. Mit dem Warhound hingegen ergänzt ein weiterer Mech zur Fahrzeugabwehr das menschliche Arsenal, während die Widow Mine zwar zeitversetzt, dafür aber mit großem Explosionsradius explodiert.
Die fortschrittlichen Protoss hingegen verstärken ihre Arsenal mit Lufteinheiten, etwa dem Tempest-Großkampfschiff, dass über eine besonders hohe Feuerreichweite verfügt. Modell Oracle hingegen kann Einheiten tarnen und den Ressourcenabbau von Gegnern verlangsamen, während sich der Mothership Core besonders durch die Fähigkeit, eigene Einheiten zu sich zu teleportieren, ideal zur Basisverteidigung eignet.
Zerg hingegen dürfen traditionell auf Masse statt Klasse setzen. Der Swarm Host bildet hier keine Ausnahme, spuckt er doch einen steten Strom kostenfreier, aber schwacher Einheiten aus. Die Viper hingegen reduziert die Reichweite feindlicher Fernkampfeinheiten und kann selbige an sich heranziehen – ideal für die Kombination mit den mammutähnlichen Ultralisken, die künftig Sturmangriffe ausführen dürfen.
„Heart of the Swarm“ wird die Story von Starcraft II nahtlos fortsetzen, sich aber diesmal auf die Geschicke der Zerg konzentrieren. Deren Anführerin Sarah Kerrigan, ehemals und nun-wieder-Mensch, wird nicht nur um ihre Position innerhalb des Alienschwarms kämpfen müssen, sondern auch ihren Rachefeldzug gegen den terranischen Herrscher, Arkturus Mengsk, wieder aufnehmen. Ein konkreter Erscheinungstermin steht allerdings noch in den Sternen.