Medion zeigt Wohnzimmer-PC mit frischer Optik
Mit einem eher ungewöhnlich geformten Desktop-System will der mittlerweile zu Lenovo gehörende deutsche PC-Hersteller Medion noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft verstärkt Einzug in die hiesigen Wohnzimmer halten.
Der „Akoya Special Form Factor PC“ kommt in einem schwarzen, aus Kunststoff bestehendem Gehäuse daher. Im Innern des überdimensionalen „X“ steckt den bisherigen Planungen zu Folge mit dem E2-1800 eine Brazos-2.0-APU von AMD. Der Prozessor verfügt neben zwei mit 1,7 Gigahertz getakteten CPU-Kernen auch über eine GPU vom Typ HD 7430.
Darüber hinaus sollen im kompakten Gehäuse bis zu vier Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine maximal ein Terabyte fassende Festplatte Platz finden. Während auf der Front vier USB-Ports sowie je ein Audio-Ein- und -Ausgang zur Verfügung stehen, warten auf der Rückseite jeweils ein HDMI- und VGA-Ausgang, ein digitaler Audio-Ausgang sowie eine Ethernet-Schnittstelle. Zusätzlich können über den als „Datenhafen 3“ bezeichneten Zugang weitere Massenspeicher im 2,5- und 3,5-Zoll-Format eingebunden werden.
Trotz des geplanten Einsatzes im Wohnzimmer fehlt ein optisches Laufwerk. Konfigurationen mit leistungsstärkeren Prozessoren oder dedizierten Grafiklösungen sind vorerst nicht geplant. Eine offizielle Preisempfehlung gibt es bislang nicht. Angestrebt werden für den Einstieg etwa 399 Euro.