Panasonic stellt SD-Speicherkarten für Extremsituationen vor
Die SD-Speicherkarte fällt einem aus der Hand, landet im Wasser oder muss einen harten Aufprall auf den Boden aushalten. Die Folge: Gespeicherte Daten wie Urlaubsbilder können größtenteils nicht mehr zu retten sein. Dem möchte Panasonic nun mit seiner SDUB- und SDAB-Serie entgegenwirken.
Die neu vorgestellten SDXC- und SDHC-Speicherkarten mit dem UHS-I-Standard sollen nach Herstellerangaben nicht nur einen halbstündigen Aufenthalt in einem ein Meter tiefen Gewässer aushalten, sondern auch Temperaturen von -25 bis 85 Grad Celsius ertragen können. Zudem soll dem Flash-Speicher eine elektrostratische Entladung von bis zu 150 Picofarad und eine ein minütige Magnetaussetzung von 1.000 Gauss nichts anhaben können. Auch die geringe Röntgenstrahlung von bis zu 0,1 Gray kann den SD-Speicher nach Aussagen des japanischen Konzerns nicht zerstören.
Die SDUB-Modelle (8, 16, 32 und 64 Gigabyte) sollen eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 90 beziehungsweise 45 Megabyte pro Sekunde vorweisen. Die SDAB-Speicherkarten (8, 16 und 32 Gigabyte) können dabei mit bis zu 95 Megabyte pro Sekunde lesen und mit bis zu 80 Megabyte pro Sekunde schreiben. Beide Serien sollen ab dem 8. September zunächst nur auf dem japanischen Markt zu einem noch unbekannten Preis verkauft werden.