Sondiert EA einen Verkauf an Finanzinvestoren?
Bei Publisher Electronic Arts läuft es dieser Tage nicht gerade rund, was sich vor allem in einem anhaltend schwachen Aktienkurs und unschönen Schlagzeilen niederschlägt. Einem Zeitungsbericht zufolge wird nun angeblich sondiert, ob ein Verkauf an Finanzinvestoren eine neue Option sein könnte.
So berichtet die New York Post, dass die Hedgefonds KKR und Providence Equity Partners an Electronic Arts bezüglich eines Einstiegs in das Unternehmen herangetreten seien – eine Behauptung, die durchaus möglich erscheint, da letztere Beteiligungsgesellschaft bereits Anteile an der Bethesda-Mutter ZeniMax hält und damit Interesse an der Branche haben dürfte.
Die Aktie von Electronic Arts hat allein in diesem Jahr 37 Prozent ihres Wertes verloren und wird aktuell für unter 14 US-Dollar gehandelt, wobei das Gerücht um einen möglichen Verkauf oder den Einstieg der Hedgefonds ein leichtes Plus mit sich brachte. Auch wenn der Verlauf des Jahres Gegenteiliges suggeriert, gehen einige namhafte Analysten davon aus, dass das EA-Papier das Potential hat, sich binnen eines Jahres deutlich zu erholen.
Die beteiligten Parteien wollten sich zu dem Gerücht nicht äußern.