Android „Jelly Bean“-Update für mehrere Samsung-Modelle
Lange Zeit wurde Samsung als ein Hersteller bezeichnet, welcher gerne Geräte verkauft, sich aber weniger gerne um die Pflege dieser kümmert. Vielleicht ist die Meinung mancher Kunden mittlerweile auch zu Samsung durchgedrungen, denn seit einiger Zeit fällt dieser durchaus positiv bei der Verbreitung neuer Android-Versionen auf.
Während andere Hersteller noch an ihren Updates auf Android 4.1.1 Jelly Bean arbeiten, Google natürlich ausgenommen, hat Samsung bereits mit der Versorgung des Galaxy S III begonnen. Derzeit veröffentlicht der südkoreanische Hersteller das Android-Update in Polen, Kroatien, Mazedonien, Serbien und weiteren osteuropäischen Staaten. Für sie bringt das Udpate mit der Bezeichnung XXDLIB vor allem einige Performance-Verbesserungen sowie neue Homescreen-Modi, ein neu gestaltetes Menü für Einstellungen und noch einige Verbesserungen mehr mit.
Zudem ist den Kollegen von SamMobile eine Liste zugespielt worden, auf der sich alle Modelle befinden sollen, welche außerdem für ein Update auf Android 4.1.1 Jelly Bean vorgesehen sind:
- Galaxy Ace 2
- Galaxy Ace Plus
- Galaxy Beam
- Galaxy Chat
- Galaxy S Duos
- Galaxy Mini 2
- Galaxy Music
- Galaxy Note
- Galaxy Note 10.1
- Galaxy S Advance
- Galaxy S II
- Galaxy S II LTE
- Galaxy S III
- Galaxy Tab 2 7.0
- Galaxy Tab 7.0 Plus
- Galaxy Tab 2 10.1
Damit erhalten neben dem Galaxy S III insgesamt zehn Smartphones und vier Tablets Updates auf die aktuelle Android-Version. Beim hier aufgelisteten Galaxy Music kann es sich um den bei uns noch nicht erschienenden Galaxy Player 5.8 handeln. Verwunderlich ist zudem, dass weder das Galaxy Tab 7.7, noch das Galaxy Tab 8.9 oder das Galaxy Tab 10.1N ein Update erhalten sollen, sind diese doch technisch dazu durchaus in der Lage. Man sollte aber bedenken, dass eine offizielle Bestätigung seitens Samsung noch aussteht. Zudem kann es sich hier durchaus um eine unvollständige Liste handeln, denn es wäre sehr schade, wenn Samsung das gerade erst wieder erlangte Vertrauen der Kunden erneut verspielen würde.