Techland arbeitet an „Project Hell“
Der mit dem dem Western-Shooter Call of Juarez und dem hierzulande indizierten Horror-Survival-Shooter Dead Island bekannt gewordene Entwickler Techland arbeitet derzeit nicht nur an einem Nachfolger letzterer Serie sondern auch an einem Ableger, der in einem düsteren Fantasy-Setting angesiedelt sein soll.
Entstanden ist „Project Hell“ laut dem Studio als Nebenprodukt der bisherigen Firmengeschichte, soll aber nicht mehr Zombies sondern „Monster direkt aus der Hölle“ beinhalten. Der Nahkampf aus der Ego-Perspektive wird dabei weiterhin im Zentrum stehen, allerdings um Magie und Zaubersprüche in einem an das Frühmittelalter angelehnten Setting ergänzt, was prinzipiell kein neues Konzept ist – die grundlegende Spielmechanik gab es schon in Dark Messiah of Might & Magic (Arkane Studios & Floodgate Entertainement) zu bestaunen. Inspiriert haben Techland laut eigener Aussage auch Klassiker wie Diablo, die zudem beim Schwierigkeitsgrad Pate stehen werden.
Die Kerntugenden bisheriger Techland-Spiele werden allerdings beibehalten, denn „Project Hell“ verspricht gewalttätig und blutig zu sein. Der als „dark fantasy FPS hack’n'slash“ bezeichnete Titel befindet sich aber noch in einem frühen Stadium der Entwicklung, wenngleich die ersten Konzeptzeichnungen, etwa von einer Kathedrale in der ein Bosskampf stattfinden soll, einen guten Eindruck des Settings vermitteln.