Neue Funktionen durch Update für Sony Xperia T und TX
In einem neuen Blog-Eintrag gibt der japanische Konzern Sony bekannt, dass man mit der Verteilung eines Updates für die Smartphones Xperia T und Xperia TX diese Woche beginnt. Die Aktualisierung dient allen voran neuen Features.
Die neue Version bringt unter anderem die Möglichkeit, den Bildschirminhalt der Smartphones im WLAN-Netzwerk auf einen entsprechenden Fernseher zu übertragen. Das „Screen Mirroring“ genannte Feature löst der Hersteller über „Miracast“. Ebenfalls neu ist ein erweiterter Standby-Modus, der die Laufzeit des Akkus laut Hersteller um bis zu 4 Stunden verlängern soll. Um dies zu ermöglichen, schaltet das Smartphone bei länger abgeschaltetem Bildschirm zeitweise WLAN beziehungsweise mobile Daten ab und viele Programme werden inaktiv. Grundlegende Funktionen wie SMS oder Telefonanrufe werden wie gewohnt weiter arbeiten. Sämtliche vorherigen Dienste werden wiederhergestellt, sobald der Bildschirm aktiviert wird.
Ebenfalls hat der Hersteller seine Multimedia-Apps überarbeitet. So soll die Galerie Fotos und Videos nun mit mehr Kontrast, Schärfe und Tiefe darstellen und in der „WALKMAN“-App werden die Farben je nach Albumcover dynamisch variiert. Filme lassen sich nun auch über das Dashboard der App betrachten.
Ein neues Feature, welches exklusiv für das Xperia T bereitsteht, ist „HD Voice“. Durch ein erhöhtes Spektrum zur Übertragung menschlicher Sprache über das Mobilfunknetz soll dadurch der Gesprächspartner verständlicher sein, was vor allem bei schlechten Umgebungsbedingungen helfen soll. Derzeit bietet die Deutsche Telekom diese Funktion in ihrem Mobilfunknetz an.
Nutzer können die Aktualisierung für ihr Smartphone entweder drahtlos direkt auf ihr Gerät laden („over-the-air“) oder mit den Desktop-Programmen „PC Companion“ (Windows) respektive „Bridge for Mac“ (Mac OS X). Laut Sony erhalten Besitzer einen Hinweis auf ihrem Smartphone, sobald das Update verfügbar ist. Wie üblich kann es einige Wochen dauern, bis die Aktualisierung jeden Nutzer erreicht hat. Geräte mit einem Provider-Branding müssen in der Regel zusätzlich mit einer längeren Wartezeit bis zur Freigabe durch den Netzbetreiber warten.