Philips: 21:9- sowie 27"-PLS-Monitore im ersten Quartal
Zu den von Philips auf der IFA in Aussicht gestellten Monitoren gehörten auch Modelle im ungewohnten 21:9-Format. Laut Hersteller sollen zwei 29-Zoll-LCDs mit diesem Seitenverhältnis im ersten Quartal 2013 auf den Markt kommen. Parallel sollen zwei 27-Zoll-Bildschirme mit PLS-Panel erscheinen.
Die beiden 29-Zöller lösen dabei mit 2.560 × 1.080 Bildpunkten auf, was der Hersteller als „UltraWide-HD“ bezeichnet. Gleiches bieten allerdings bereits auch Dell und LG, deren 21:9-Monitore bereits verfügbar sind. Philips nennt dabei ein AH-IPS-Panel, wobei es sich um das gleiche handeln dürfte, das auch bei der genannten Konkurrenz eingesetzt wird.
Während zum vornehmlich für den Consumer-Bereich konzipierten Modell 298X4QJEB lediglich zwei DisplayPort-Anschlüsse genannt werden, wird das Modell 298P4QJEB laut den uns vorliegenden Informationen über eine größere Schnittstellenvielfalt (DVI, zweimal HDMI, DisplayPort, USB 3.0) sowie Stereolautsprecher und einen höhenverstellbaren Standfuß verfügen. Mit dem zweiten Modell dürfte Philips die in der aktuellen Pressemitteilung genannte „Profi-Version des 21:9-Displays“ meinen.
Ein PLS-Panel von Samsung (Plane to Line Switching, der IPS-Technik sehr ähnlich) mit 2.560 × 1.440 Bildpunkten (16:9) soll wiederum in einem „Consumer-“ und einem „Profi-Monitor“ mit 27 Zoll Bilddiagonale Verwendung finden, so der Wortlaut im Pressetext. Nähere Informationen werden jedoch bislang nur zu letzterem Modell mit der Bezeichnung 272P4QPJKEB gemacht. Philips spricht von einer Farbtiefe von acht Bit, Blickwinkeln von bis zu 178 Grad und einer Eignung für Anwendungen, bei denen es auf „Farbechtheit und hohe Detailgenauigkeit ankommt“. Neben einem ergonomisch verstellbaren Standfuß und einem USB-3.0-Hub soll der Monitor über eine 2-Megapixel-Webcam sowie integrierte Lautsprecher und ein Mikrofon verfügen.
Die kompletten Daten zu Technik und Ausstattung konnte uns Philips leider noch nicht nennen, weshalb wir an dieser Stelle auf die gewohnten Tabellen verzichten. Ebenfalls unbekannt bleiben die Preise, die erst „zeitnah zur Markteinführung kommuniziert“ werden sollen.