Details zu Stellenstreichungen bei Nokia

Patrick Bellmer
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Nachdem Nokia bereits im vergangenen Jahr massiv Arbeitsplätze abgebaut hat, will das finnische Unternehmen auch 2013 am Umbau festhalten und die geplanten Stellenverlagerungen vornehmen. Wie diese aussehen, geht nun aus einer Pressemitteilung hervor, die der Handy-Hersteller vor wenigen Minuten veröffentlicht hat.

Laut dieser sollen 300 Mitarbeiter im Bereich IT-Operations entlassen werden, darüber hinaus werden 820 Arbeitsplätze an die indischen Beratungsunternehmen HCL Technologies und TATA Consultancy Services ausgelagert. Von beiden Schritten erhofft Nokia sich eine weitere Effektivitätssteigerung sowie sinkende Kosten. Mit finanzieller Unterstützung und Übergangsprogrammen sollen die Folgen der Entlassungen und Ausgliederungen abgemildert werden. Betroffen sind in erster Linie Mitarbeiter finnischer Standorte, genauere Angaben gibt es bislang aber nicht.

Die Restrukturierungen und Entlassungen sind Teil der bereits im Sommer 2012 angekündigten Maßnahmen, durch die bis zum Ende des laufenden Jahres insgesamt 10.000 Stellen abgebaut werden sollen. Hintergrund sind die anhaltenden Verluste, die im zweiten Quartal des vergangenen Jahres mit einem Minus von mehr als 1,5 Milliarden Euro ihren Höhepunkt erreichten. Zuletzt zeigte sich das Unternehmen jedoch leicht optimistisch, vor allem aufgrund der nach eigenen Aussagen guten Verkaufszahlen der neuen Lumia-Modelle.

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