Neues Bildmaterial zur Standalone-Version von „DayZ“
Nach der Veröffentlichung des ersten Videos lassen die DayZ-Entwickler weitere Infos und Bilder zur Standalone-Version der ArmA-Mod in einem weiteren Beitrag des Entwicklerblogs folgen. Die Bilder zeigen eine neue Siedlung in der Spielwelt sowie eine Auswahl neu gestalteter weiblicher Charakterköpfe.
Die individuelle Charaktergestaltung ist einer der wichtigsten Punkte der Standalone-Entwicklung, wie die Verantwortlichen erneut unterstreichen. Für weibliche Charaktere stehen neben dem bereits bekannten Modell noch zwei weitere Varianten anderer ethnischer Herkunft zur Verfügung, wie die Bilder zeigen. Wenig spektakulär kommt die neue Siedlung mit bekannten Gebäuden und großen Wohnblöcken sowie einem Fußballfeld daher. Ein amüsantes Detail am Rande ist das verkehrt herum stehende Fußballtor. An welcher Postion in „Chernarus“ sich die neue Siedlung befinden soll, wird nicht verraten.
Im Text des jüngsten Blog-Updates werden zunächst die Rückkehr des bis vor einigen Wochen in Griechenland inhaftierten Team-Mitglieds Ivan Buchta sowie personelle Verstärkungen thematisiert. Die internen Tests sollen in der kommenden Woche, sofern die derzeitige Version einen stabilen Betrieb ermöglicht, ausgeweitet werden. Multiplayer-Tests mit zunächst 50 und später bis zu 150 Spielern sollen dabei neue Erkenntnisse liefern.
Weitere Themen sind erneut das neue Client-Server-Modell, bei welchem man mit verschiedenen Loot-Spawn-Möglichkeiten experimentiere, das neue Inventarsystem, welches noch immer nicht gezeigt wird, sowie Waffen, die nicht nur komplett neu gestaltet, sondern künftig auch individuell anpassbar ausfallen sollen. Bahnbrechend Neues erfährt man insgesamt aber nicht. Erwähnenswert ist dennoch, dass für die Standalone „Hunderte“ neue Items geplant sind, die nach und nach eingefügt werden sollen.
Im Anschluss an die erste Veröffentlichung – ein Termin steht nach wie vor nicht fest – sollen neue Inhalte wie Waffen und Kleidung kontinuierlich („wöchentlich“) per Update hinzugefügt werden. Wie in einer Frage-Antwort-Runde mit Fans erklärt wird, sollen die Updates möglichst kostenfrei zur Verfügung gestellt werden und nicht als kostenpflichtige DLCs ausgeliefert werden. Dies hänge allerdings von den Verkaufszahlen der Standalone-Version ab, welche dabei „nicht teuer“ ausfallen soll, ein konkreter Preis wird jedoch erneut nicht genannt.