PlayStation 4 soll weniger als 600 US-Dollar kosten

Max Doll
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Nach langem Warten hat Sony mit der PlayStation 4 nun endlich die erste echte Next-Gen-Konsole präsentiert, aber noch nicht alle Rahmendaten enthüllt. Jack Tretton, Chef der amerikanischen Sony-Zweigstelle, machte allerdings in einem Interview gegenüber All Things Digital zumindest Andeutungen zum Preis der Konsole.

Demnach hofft Tretton, dass der Startpreis unterhalb von 599 US-Dollar liegen werde, womit die PlayStation 4 günstiger als ihr Vorgänger in den Markt einsteigen könnte. Der endgültige Preis sei zwar noch nicht fixiert worden, allerdings wolle man die Kosten kundenfreundlich halten. Demnach ist Sony also bestrebt, direkt vom Start weg mit einem möglichst günstigen Preisschild zu punkten: Tretton erläuterte, dass man Spiele heute immer noch hauptsächlich im Wohnzimmer auf einer „leistungsstarken Konsole“ spiele, aber eben nicht mehr ausschließlich. Diese sei zudem häufig nicht sichtbar untergebracht, weshalb man noch keine Bilder eines fertigen Gerätes gezeigt habe – im Mittelpunkt solle die Spielerfahrung stehen, weil diese für die Nutzer wesentlich interessanter sei.

Die finalen Spezifikationen sowie das endgültige Design stehen den Aussagen Trettons zufolge ohnehin noch nicht fest. Das deutet darauf hin, dass Sony derzeit noch evaluiert, welche Abstriche bei Verarbeitung und Materialanmutung zugunsten eines besseren Preises gemacht werden können. Damit könnte der Konzern die Entwicklung der verschiedenen PlayStation-3-Versionen vom Launchmodell über die Modelle Slim und Superslim, die in diesen Punkten stets günstiger wurden, zu einem größeren Teil vorweg nehmen – wenngleich die Aussagen einem Preis der derzeitigen Geräte um eben die genannte 600-Dollar-Grenze vermuten lassen. In den teilweise spekulierten 300-Euro-Bereich dürfte die Konsole daher vorerst auf keinen Fall rutschen können.

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