EA konkretisiert Bezahlmodell für „Command & Conquer“

Max Doll
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Die Fortsetzung der „Command & Conquer“-Serie wird nicht nur als Plattform, ausgehend vom „Generals“-Setting der Moderne, alle bisherigen Universen abdecken, sondern auch Free to Play. Wie mit dem Spiel Geld verdient werden soll, hat Electronic Arts nun über einen Blogbeitrag näher ausgeführt.

Grundsätzlich stellt der Publisher wie bei fast jeder Mitteilung zu dem neuen Spiel voran, dass ein „pay to win“-Szenario vermieden werden soll. Deshalb werden alle Fraktionen, Einheiten, Karten und Spielmodi vom Start weg kostenfrei zugänglich sein. Die Monetarisierung erfolgt von dieser Basis aus über ein dreigliedriges Konzept. Dazu gehören erstens Individualisierungsmöglichkeiten von Generälen und weiteren Teilen des Spiels, vermutlich unter anderem über Einheiten-Skins und zweitens Komfort-Optionen, unter denen schnellere Levelaufstiege oder der frühere Zugang zu Features verstanden werden. Drittens werden zusätzliche Generäle angeboten, die wie im Zero-Hour-Add-On für „Command & Conquer: Generals“ Fraktionen mit speziellen Einheiten und Fertigkeiten modifizieren. Diese werden dem Spiel kontinuierlich hinzugefügt und, so der Plan, sich für jeweils spezielle Spielstile eignen.

Command & Conquer (2013)

Ein Luftwaffen-General bringt laut EA deshalb zwei spezielle oder verbesserte Flugeinheiten mit sich, die während einer Partie früher zum Einsatz kommen. Dafür wird er – wie bei seinem Zero-Hour-Gegenstück – bei der Auswahl seiner Bodeneinheiten beschnitten, beispielsweise durch den Verzicht auf (schwere) Panzer. Die Generalsoptionen, beim Luftwaffen-Spezialisten beispielsweise ein Off-Map-Luftangriff mit großem Gebietsschaden, werden, so die Entwickler, während eines Spiels freigeschaltet und lassen sich durch Upgrades in ihrer Schlagkraft steigern – auch hier greift EA lediglich das Konzept des Vorgängers auf.

Trotz der unterschiedlichen Ausrichtung ist es das erklärte Ziel des Entwicklerstudios, keinen General übermächtig erscheinen zu lassen. Da die Anzahl der Anführer zunehmen soll, wird das allerdings keine leichte Aufgabe. Freischalten lassen sich sowohl Komfort- und Individualisierungs-Features als auch die Generäle mit Ingame- und Realwährung. Über die Kostenstruktur und die Ingame-Verdienstmöglichkeiten ist jedoch noch nichts bekannt – erst hier entscheidet sich jedoch, was „pay to win“ und was „Free to Play“ wird. Interessierte können sich ab sofort für den geschlossenen Beta-Test bewerben.

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