Havok bringt neue Generation der Physics Engine

Michael Günsch
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Nach über fünf Jahren Entwicklungszeit bringt Havok eine neue Generation der eigenen Physik-Engine heraus. Wie das Unternehmen mitteilt, soll die neue Havok Physics Engine insbesondere leistungsfähiger ausfallen und zudem deutlich weniger Speicher benötigen.

Das neue Kernstück der Software sei dabei für Hardware-Architekturen konzipiert, welche in den kommenden zehn Jahren im Spielebereich richtungsweisend seien, so der Entwickler. Genannt wird dabei wenig überraschend die neue Konsolengeneration – zur Vorstellung der PS4 wurde eine Havok-Physik-Demo mit einer Million Objekten gezeigt (siehe Video). Doch auch klassische PCs und Mobilgeräte sollen von der neuen Technik profitieren, zudem würden auch die derzeitigen Konsolen vollständig unterstützt.

Die Leistung der neuen Engine loben die Entwickler dabei in den höchsten Tönen. So habe man bei der Beta-Version Physiksimulationen beobachtet, die gegenüber dem Vorgänger „doppelt so schnell oder schneller ablaufen und bis zu zehnmal weniger Speicher benötigen“, behauptet Andrew Bond, Vice President of Technology bei Havok.

Spieleentwickler durften die Beta bereits seit einiger Zeit testen. Laurent Gorga, Technical Director bei 2K Czech erklärt, dass man „von der effizienten Nutzung aller verfügbaren Hardware-Kerne bei geringem Laufzeitspeicherbedarf überwältigt“ sei.

Doch was nützen diese Worte, wenn Belege in Form einer Demonstration in der Praxis fehlen. Diese will Havok jedoch bereits im Rahmen der Game Developers Conference (GDC) liefern, die in diesem Jahr am 25. März in San Francisco, Kalifornien startet.

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