eBay profitiert im 1. Quartal von anhaltendem PayPal-Wachstum
Der Online-Händler eBay konnte auch im ersten Quartal 2013 seinen Wachstumskurs fortsetzen. Wie zuletzt war hierfür vor allem die Payments-Sparte verantwortlich, zu der auch der Bezahldienst PayPal gehört. Aber auch die anderen Bereiche des Unternehmens konnten zulegen.
Dementsprechend kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitrum um 14 Prozent auf 3,748 Milliarden US-Dollar. Auf den Payments-Bereich entfielen davon rund 1,5 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 18 Prozent – oder 41 Prozent (Vorjahr: 39 Prozent). Die Einnahmen aus dem ursprünglichen Auktionsgeschäft mit seinen Gebühren wuchs um 13 Prozent auf 1,957 Milliarden US-Dollar; der Anteil am Gesamtumsatz lag damit bei 52 Prozent, wie schon vor einem Jahr. Das Handelsvolumen nahm um 19 Prozent zu und lag bei 48,795 Milliarden US-Dollar, das Transaktionsvolumen der Payments-Sparte bei 41,04 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 21 Prozent.
Keine Veränderungen gab es bei der regionalen Verteilung der Umsätze. Der Anteil des US-Geschäfts blieb stabil bei 48 Prozent, die internationalen Märkte, die eBay nicht weiter unterteilt, dementsprechend bei 52 Prozent. Der Konzerngewinn kletterte gleichzeitig um 19 Prozent von 570 auf 677 Millionen US-Dollar.
eBay-Chef John Donahoe erklärte, dass die Nutzerzahlen sowohl im Marketplace als auch bei PayPal gestiegen seien. Letztgenannter Dienst hat seinen Angaben zufolge nun etwa 128 Millionen Nutzer, allein im ersten Quartal konnte man fünf Millionen hinzugewinnen. Für das zweite Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz in Höhe von 3,8 bis 3,9 Milliarden US-Dollar.