Microsoft kündigt neue „kleine Touch-Geräte“ an

Patrick Bellmer
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Microsoft hat Berichte des Wall Street Journals zumindest teilweise bestätigt, laut denen das Unternehmen an einem kleineren Surface-Tablet arbeiten würde. Im Rahmen einer Telefonkonferenz nach der Vorstellung der Quartalsbilanz erklärte Finanzvorstand Peter Klein, dass man an mehreren neuen Geräten arbeite.

Dabei würde es sich um „neue kleine, auf Windows basierende Touch-Geräte“ handeln. Diese sollen zu einem „konkurrenzfähigen“ Preis „in den kommenden Monaten“ auf den Markt kommen. Zwar nannte Klein keine Einzelheiten, er betonte jedoch, dass diese neuen Geräte unter anderem durch die Änderungen der hauseigenen Tablet-Spezifikationen möglich werden. Diese erlauben seit wenigen Wochen unter anderem geringere Display-Auflösungen; bislang waren 1.366 × 768 Pixel die Untergrenze, nun sind es 1.024 × 768 Pixel – ein Hinweis auf eine Anzeige der Sieben-Zoll-Klasse. Auch die Anfang März spekulierte Senkung der Lizenzgebühren für kleinere Endgeräte dürfte unter das fallen, was Klein als „Angebote“ an die Hardware-Partner zusammenfasste.

Weitaus weniger überraschend war die Ankündigung, dass im Spätsommer und Herbst neue Windows-Systeme auf Basis der für Anfang Juni erwarteten „Haswell“-Plattform sowie der danach startenden neuen Atom-Generation „Bay Trail“ aus dem Hause Intel auf den Markt kommen werden. Beide sollen mehr Leistung und Laufzeit mit sich bringen und dabei ebenfalls über „konkurrenzfähige Preise“ verfügen – schon Intel-Chef Otellini hatte erst vor zwei Tagen günstigere Windows-Tablets vorhergesagt.

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