Microsoft soll an Outlook für Windows RT arbeiten

Patrick Bellmer
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Ein Vorteil von Windows RT gegenüber Windows 8 ist das vorinstallierte Office 2013. Allerdings krankt das Paket an zwei Stellen: Zum einen sieht die mitgelieferte Lizenz lediglich den Einsatz zu privaten, nicht aber zu kommerziellen Zwecken vor, zum anderen fehlt die Mail- und Kalenderanwendung Outlook.

Einen Grund für das Fehlen führt Microsoft bis heute nicht an, in den kommenden Wochen könnte das Unternehmen das Programm aber nachliefern. Denn wie der meist gut informierte Paul Thurrott schreibt, wird Outlook für Windows RT bereits außerhalb Microsofts getestet. Zumindest will er die Software auf Surface-Tablets von Nicht-Angestellten im Einsatz gesehen haben. Daraus folgert er, dass der offizielle Start bereits in Kürze erfolgen könnte.

Darüber hinaus habe eine Quelle verraten, warum Microsoft die Software nicht von Anfang an zur Verfügung gestellt habe. Ein Firmware-Fehler im ARM-Chipsatz hätte dafür gesorgt, dass die Anwendung mit der Zeit abstürze, so der namentlich nicht näher genannte Informant.

Kostenlos soll Outlook für Windows RT aber nicht werden, ist sich Thurrott sicher. Microsoft plane hier eine Koppelung mit dem Jahresabonnement Office 365. Der Start auf Microsofts eigener Plattform solle zudem eine gute Nachricht für iPad-Nutzer sein. Denn nach der Freigabe plane das Unternehmen auch die Veröffentlichung der bereits seit langem vermuteten Office-Variante für Apples Tablet.

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