Asus' ROG- und TUF-Serie bekommen Zuwachs
Parallel zu den normalen Mainboards auf Basis des Z87-Chipsatzes für Intels „Haswell“-Prozessoren hat Asus in Amsterdam auch jeweils einen neuen Vertreter der Serien „Republic of Gamers“ (ROG) und „The Ultimate Force“ (TUF) vorgestellt. Diese werden parallel zu den Neuauflagen der bisherigen Modelle erscheinen.
Das Motto der ROG-Serie war stets klotzen und nicht kleckern. Hochwertige Bauteile treffen auf ein umfassendes Ausstattungspaket, was in der Regel aber auch einen hohen Preis nach sich zog. Asus hat im ROG-Portfolio noch eine Lücke gefunden und quetscht zwischen den drei bekannten Varianten Maximus IV Gene, Extreme und Formula noch das „Hero“ dazwischen.
Angesiedelt wird das Hero über dem Gene als vollwertige ATX-Platine. Auch ausstattungstechnisch sind sich beide recht ähnlich, auf die fünf PCI-Express-Slots des Maximus VI Extreme verzichtet man bei den kleineren Lösungen natürlich, da Intels „Haswell“ ohnehin nur 16 Lanes für eine Grafiklösung bereitstellen kann. Die Extreme-Lösung wird sich aber auch noch durch andere Merkmale unterscheiden: Ein OC-Panel für das einfache (aber extreme) Übertakten sowie die Unterstützung von DDR3-3000 verbucht das Flaggschiff der ROG-Serie auf der Habenseite.
Die TUF-Serie kann sich nach dem bisherigen Einzelauftritt des Sabertooth ebenfalls über Verstärkung freuen. Fortan wird das Gryphon als Micro-ATX-Lösung dem vollwertigen Sabertooth zur Seite stehen. Mit dabei sind die bereits bekannten Gimmicks wie einem umfangreichen Staubschutz für die Platine und einer „Thermal Armor“.
Wie bei den normalen Mainboards dürfen viele der Neuheiten auch in diesen Fällen heute noch nicht preis gegeben werden. Offiziell darf man auch nicht sagen, dass es Thunderbolt geben wird – Asus macht dies über den Facebook-Auftritt jedoch bereits höchstselbst. Alle finalen Details sollen im Rahmen der Computex-Pressekonferenz von Asus dargelegt werden.