Client/Server-Architektur für DayZ Standalone fertiggestellt

Michael Günsch
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Nachdem der Schöpfer der DayZ-Mod, Dean „Rocket“ Hall, Anfang April zu einer Expedition auf den Mount Everest aufgebrochen war, wurde es immer ruhiger um die geplante Standalone-Version des Survival-Horror-Shooters. Jetzt lässt Hall die Vollendung eines wesentlichen Entwicklungsschritts verlauten.

Via Twitter verkündet er kurz und knapp, dass die neue Client/Server-Architektur für DayZ „vollständig funktionsfähig“ sei und dass morgen ein interner (Mehrspieler-)Test „in großem Ausmaß“ stattfinden soll.

Von der neuen Server-Architektur, die im Stile vieler MMOs viele Aufgaben und Inhalte auf die offiziellen Spieleserver auslagert, versprechen sich Entwickler und Fans Besserungen bei der Leistung des Spiels und insbesondere ein Eindämmen der Möglichkeiten zum Hacken und Cheaten. Die Mod läuft nämlich bisher auf einer offenen Architektur von zahlreichen privaten Servern, lediglich die Charaktere und ihre Ausrüstung werden auf zentralen Servern der Entwickler gespeichert. Durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen sowie „experimentierfreudige“ Administratoren der Privat-Server kommt es somit oft zu unliebsamen Begegnungen mit schummelnden Spielern, die sich beispielsweise Ausrüstung und Fahrzeuge „cheaten“ oder sich gar auf der Karte beliebig hin und her teleportieren. Mit dem neuen Server-Modell der Standalone erhofft man sich Besserung.

Vor seinem Aufbruch zum höchsten Berg der Erde hatte Dean Hall verkündet, dass mit einer ersten Veröffentlichung (Alpha) der DayZ Standalone nicht vor Juni zu rechnen sei.

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