„Haswell“-Mainboards von Asus in drei Klassen
Am heutigen Tag fällt offiziell der erste Teil des Vorhangs für die Mainboards des anstehenden „Haswell“-Desktop-Prozessors. Asus fährt dabei wie bereits in den vergangenen Jahren dreigleisig, die Ware für den Massenmarkt wurde jedoch wie die ROG- und TUF-Serie auf den neuesten Stand gebracht.
Den ersten Blick werfen wir jedoch auf die Mainstream-Serie von Asus. Diese präsentiert sich in neuen Farben, auch die Bezeichnung wurde angepasst. Fortan verzichtet man auf einige Produktkürzel, was die direkte Einordnung etwas einfacher werden lässt. Die gold-schwarzen Mainboards beginnen schlichtweg direkt mit der Chipsatz-Bezeichnung (Z87), Anhängsel wie beispielsweise Pro und Deluxe gibt es aber auch weiterhin.
Bei den Neuerungen gibt sich Asus vielfältig. Alles ist eine Generation voran geschritten, so gibt es unter anderem nun das Optimierungspaket „Dual Intelligent Processors“ bereits in der vierten Generation, insbesondere mit Optimierungen für Leistung, Stromverbrauch und weitere kleine aber feine Details, wie etwa angepasste Lüftersteuerungen. Doch Dinge dieser Art bietet in ähnlicher Form auch immer die Konkurrenz, es braucht deshalb echte Neuheiten – doch diese stehen weitgehend unter NDA. Wie auf den Bildern zu erkennen gehört zu den Neuheiten unter anderem WLAN nach neuem 802.11ac-Standard.
Wie in der Vergangenheit üblich werden aber nicht alle dieser neuen Möglichkeiten auf allen Platinen zur Verfügung stehen, zu groß ist das preisliche Gefälle, was sich in der Regel grob an der Ausstattung orientiert. Namentlich genannt sind dies in der ersten Runde neun Hauptplatinen, darunter das Z87-Deluxe, Z87-Expert, Z87-Pro, Z87-Plus, Z87-A, Z87-C, Z87-K sowie das Micro-ATX-Modell Z87M-Plus und die Mini-ITX-Platine Z87-I Deluxe. Zum offiziellen Fall des „Haswell“-NDAs zur Computex werden noch weitere Lösungen folgen.
Auch an die Workstation-Sparte der Mainboards denkt man beim „Haswell“-Launch, zwei Modelle hat Asus mit dem P9D-WS und Z87-WS bereits vorab gezeigt.