Nvidia zu Ouya: „Investition strategisch wichtig“

Jan-Frederik Timm
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Als die Initiatoren hinter der Android-Konsole Ouya vor zwei Wochen bekannt gaben, dass Investoren 15 Millionen US-Dollar frisches Kapital bereitgestellt hätten, überraschte ein Name unter den Geldgebern: Nvidia. Mit etwas Verzögerung hat sich der GPU-Hersteller gegenüber ComputerBase nun zu diesem Schritt geäußert.

Nvidia investiere grundsätzlich „in Unternehmen, die das Wachstum des Nvidia-Ökosystems unterstützen“, so der Hersteller auf Nachfrage. Und sowohl der Einsatz des Nvidia-SoCs Tegra 3 als auch des Betriebssystems Android sei für Nvidia „sehr wichtig“.

In der Tat hat sich Nvidia durch die finanzielle Beteiligung an Ouya neben der hauseigenen Android-Spielekonsole „Project Shield“ ein zweites Standbein auf dem Sektor der Android-Spielekonsolen geschaffen.

Auf die Frage, ob die Zusammenarbeit über die finanziellen Aspekte hinausgehen wird, wollte sich Nvidia hingegen nicht äußern. „Zum jetzigen Zeitpunkt geben wir keine Details der Kooperation bekannt“, so der Hersteller.

Die Android-Konsole Ouya wird ab dem 25. Juli für 99 US-Dollar erhältlich sein. Project Shield kann seit vergangener Woche für 349 US-Dollar in den USA vorbestellt werden.

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