Lepa mit vier neuen Netzteil-Serien zur Computex
Auch die US-amerikanische Netzteil-Marke Lepa nutzt die Computex zu Vorstellung neuer Produkte. Mit der Vorstellung von vier kompletten Modellreihen bereitet der Hersteller Aktualisierungen für viele Produkte vor.
Den Einstieg macht die neue MX-Serie mit drei Modellen von 450 bis 650 Watt Nennleistung. Alle drei Geräte verfügen über ein Single-Rail-Layout, teil-modulares Kabelmanagement und Flachbandkabel, der Wirkungsgrad wird 80Plus-Bronze-Niveau erreichen.
Die farbenfroh gestaltete BM-MaxBron-Reihe wird mit sechs Leistungsstufen den gesamten Bereich von 450 bis 1.000 Watt Dauerleistung abdecken. Diese Netzteile werden ebenfalls mit teil-modularem Kabelmanagement und 80Plus-Bronze antreten, sollen jedoch aufgrund der Ausrichtung als Mittelklasse-Produkt über einen hochwertigen 135-mm-Lüfter mit HDB-Lager sowie einen Entkopplungsrahmen verfügen.
In der Oberklasse treten zukünftig die GM-MaxGold-Netzteile mit 80Plus-Gold-Wirkungsgrad an. Mit fünf Modellen wird diese Serie den Leistungsbereich von 500 bis 1.000 Watt bedienen. Auch hier setzt der Hersteller auf Single Rail, teil-modulares Kabelmanagement und Flachbandkabel samt dem Entkopplunsgrahmen für den Lüfter.
Die Speerspitze des Angebots wird in Zukunft die P-Serie sein, deren Elektronik von Enermax gefertigt wird und auf der Schaltung des Enermax MaxRevo/Platimax basiert. Der Wirkungsgrad wird daher die Anforderungen des 80Plus-Platinum-Zertifikats erfüllen. Mit drei Modellen zu 1.050, 1.375 und 1.700 Watt richtet sich die P-Serie klar an Enthusiasten mit stromfressenden Komponenten und ambitionierte Übertakter. Die 1.700-Watt-Version wird zudem den Vorgänger aus dem eigenen Haus Lepa G1600 mit 1.600 Watt Nennleistung als Watt-stärkstes Netzteil am Markt ablösen.
Zu Verfügbarkeit und Preisen in Europa macht Lepa derzeit noch keine Angaben. In der Vergangenheit wurden jedoch die meisten vorgestellten Modelle auch in Deutschland ausgeliefert.