Plextors SSD „M6“ ist fünf Millimeter dünn
Neben Toshiba zeigt auch Plextor Neuigkeiten auf dem Sektor der Solid State Drives (SSDs) zur IFA 2013. Die SSD „M6“-Serie, Nachfolger der Plextor M5 (Pro), kommt in einem nur fünf Millimeter hohen 2,5-Zoll-Gehäuse daher; der Vorgänger brachte es noch auf sieben Millimeter.
Im Gegensatz zu Toshiba bleibt Plextor sowohl Details zur Leistungsfähigkeit als auch zum Marktstart und den Preisen zur IFA allerdings noch schuldig. Lediglich dass beim Controller auf das Modell Marvell 88SS9187 und als Speicher auf den Toshiba NAND-Flash in 19 nm nach MLC-Standard gesetzt wird, gibt der Hersteller bekannt. „Voraussichtlich“ werden auch von der M6 zwei Varianten, die M6 Pro sowie die M6S, erscheinen. Ziel sei es, die SSD rechtzeitig zum Vorweihnachtsgeschäft auf den Markt zu bringen.
Darüber hinaus zeigt auch Plextor erste SSDs im Formfaktor M.2, der in Ultrabooks nach Intels Standard Verwendung findet. Die Steckkarten setzen auf den Controller Marvell 88SS9183 und ebenfalls NAND-Flash von Toshiba in 19 nm. Verfügbar werden ab dem 4. Quartal Varianten mit 128, 256 und 512 GB sein.
Kapazität | 128 GB | 256 GB | 512 GB |
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Seq. Read | 740 MB/s | 740 MB/s | 740 MB/s |
Seq. Write | 330 MB/s | 575 MB/s | 640 MB/s |
Random Read | >95.000 IOPS | >105.000 IOPS | >105.000 IOPS |
Random Write | >75.000 IOPS | >75.000 IOPS | >75.000 IOPS |
Alle drei Modelle bieten sequentielle Leseraten von 740 MB/s, die sequentiellen Schreibraten bewegen sich zwischen 330 MB/s (128 GB) und 640 MB/s (512 GB).