Raspbmc-Mediacenter mit verbesserter Geschwindigkeit

Ferdinand Thommes
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Seit Raspbmc im Februar erstmals veröffentlicht wurde, gab es bereits mehrere Aktualisierungen, die letzte erst Ende September. Die Updates enthielten jeweils Neuerungen des Mediacenters XBMC sowie Anpassungen an den Raspberry Pi. Im Juni kam zudem ein Media-Kit für 50 US-Dollar auf den Markt.

Das letzte Update für Raspbmc vor wenigen Tagen erreicht bisher ungeahnte Geschwindigkeit auf dem Einplatinenrechner. Der Geschwindigkeitszuwachs macht sich vor allem beim Suchen in und Scrollen durch das Menü und die Medien-Bibliothek bemerkbar, welche jetzt gefühlt in doppelter Geschwindigkeit funktionieren. Auch das Starten eines Films dauert nicht länger als drei Sekunden. Ebenso konnte die Zeit, die zur Installation benötigt wird, durch die Option zum Weglassen der Kernel-Header verkürzt werden. Zudem wurde ein Fehler beim Kernel-Update im Zusammenhang mit einer Installation durch NOOBS behoben. Ein Kernel-Update auf 3.10, der über Langzeitsupport verfügt, wurde ebenfalls vorgenommen. Viele weitere Fehlerbereinigungen sind im Changelog nachzulesen. Raspbmc kann von einer SD-Karte oder einem USB-Stick oder von einem NFS-Share gestartet werden.

Auch das XBMC-Solution genannte Media-Kit hat ein Update erfahren und bietet jetzt Unterstützung für Windows Media Center PVR. Zudem kann per Wake-On-Lan vor dem Start von XBMC weitere Hardware gestartet werden.

Aktualisierte Images stehen auf der Webseite von Raspbmc zum Download zur Verfügung.

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