Samsung faltet „Foldiplay“ auf 7 × 7 cm

Nicolas La Rocco
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Gebogen, flexibel, ausrollbar: alles Display-Eigenschaften, die in den kommenden Jahren das Aussehen von Smartphones und Tablets verändern sollen. Vor allem LG und Samsung entwickeln ihre OLED-Displays in diese Richtung, was die Unternehmen mit Smartphones wie dem G Flex oder dem Galaxy Round demonstrieren.

Mit einem faltbaren und verschiedene Geräte emulierenden Display folgt nun eine weitere Studie von Samsung. In einem Punkt reiht sich die Idee nahtlos an bisherige Konzepte an: Es wird nicht auf die Stromversorgung oder weitere benötigte Hardware eingegangen, sondern nur das Display und seine theoretischen Möglichkeiten vorgestellt. Auf Messen wiederum wird die Hardware oftmals versteckt oder in einen Sockel integriert, in dem dann das eigentliche Display steckt.

Das von Samsung „Foldiplay“ getaufte Display hat eine Fläche von 21 × 21 cm und wiegt 10 Gramm. Es lässt sich in Bereiche von 7 × 7 cm unterteilen und soll so verschiedene Endgeräte emulieren. Im Großformat sind Zeitungen, weiter gefaltet E-Book-Reader oder Tablets, und in den kleinsten Stufen auch Smartphones denkbar. Transparent ist das Display ebenfalls. Geht es nach Samsung, verschwindet das Display nach Benutzung auf 7 × 7 cm gefaltet im Portemonnaie.

Samsung Foldiplay
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