Ab 2014 ist iOS-7-Support für neue Apps und Updates Pflicht

Przemyslaw Szymanski
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Neue iOS-Apps sowie Updates für bereits erhältliche Applikationen, die nach dem 1. Februar 2014 im Apple App Store eingereicht werden, müssen mit der neuesten Entwicklungsumgebung Xcode 5 programmiert und für iOS 7 optimiert sein. Halten sich Entwickler nicht an diese Vorgaben, verweigert Apple die Veröffentlichung im App Store.

Dies gab der Konzern aus Cupertino im hauseigenen Entwicklerportal bekannt und geht damit einen ähnlichen Weg wie bei den vorhergehenden iOS-Versionen. Neben den Anpassungen an die neue, von vielen Nutzern anfangs stark kritisierte Benutzeroberfläche will Apple mit diesem Schritt vor allem gewährleisten, dass Applikationen mit den in iOS 7 neu eingeführten Programmierschnittstellen (API) ausgestattet sind und besser mit dem in aktuellen Apple-Geräten verbauten A7-Chip sowie der integrierten 64-Bit-Unterstützung harmonisieren. Details zur iOS-7-Optimierung nennt Apple in den offiziellen „iOS 7 Design Resources“.

Design-Vorgaben für iOS 7
Design-Vorgaben für iOS 7

Der Schritt von Apple bedeutet auch, dass selbst kleine Bugfix-Updates für eine App die Anpassung an iOS 7 verlangen. Das dürfte die Zahl der Anwendungen, die für das aktuelle mobile Betriebssystem optimiert sind, stark erhöhen.

Laut Apple sind seit der Freigabe im September dieses Jahres bereits 74 Prozent aller aktuell genutzten Geräte mit iOS 7 ausgestattet, die Vorgängerversion iOS 6 hält noch 20 Prozent.

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