Hinweise auf Nvidias „Maxwell“ im 1. Quartal 2014

Jan-Frederik Timm
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Nvidias nächste Generation Grafikkarten soll im 1. Quartal vorgestellt und bis Ende März 2014 auch in Form von diskreten Grafikkarten im Handel verfügbar sein. Das will Fudzilla aus mehreren voneinander unabhängigen Quellen erfahren haben. Ursprünglich hätte die nächste Generation noch in diesem Jahr erscheinen sollen.

Handfeste Informationen zu Maxwell sind allerdings weiterhin rar. Offiziell hat Nvidia lediglich die Zielsetzung, die Effizienz gemessen in GigaFLOPS pro Watt bei Double Precision gegenüber Kepler deutlich zu erhöhen, bekannt gegeben. Die offizielle Folie lässt eine drei bis vier Mal so hohe Leistung vermuten.

Keine Details sind hingegen zur Architektur und Fertigungstechnologie der GPUs bekannt. Ob bereits 20 nm zum Einsatz kommen, oder Nvidia - wie AMD bei „Hawaii“ – erneut auf 28 nm setzt, bleibt ungeklärt. TSMCs Produktionskapazität in 20 nm soll für das Jahr 2014 allerdings bereits ausgebucht sein – auch durch Nvidia.

Welche Plattform zuerst mit neuen GPUs versorgt wird, steht ebenfalls noch in den Sternen. Einträge zu GPUs mit den Codenamen GM108 und GM107 in Entwicklerversionen von Notebooktreibern hatten bereits vor zwei Monaten Gerüchte aufkommen lassen, das Notebook-Segment könnte zuerst mit der neuen Generation bedacht werden. Die aktuelle Kepler-Architektur ging gleichzeitig für Desktop-PCs und Notebooks an den Start.

Mit „Volta“ steht der Name des Nachfolgers von „Maxwell“ bereits fest. Ein wie bei Intels Iris Pro 5200 auf dem Package verlöteter Speicher soll dabei mit über einem Terabyte Bandbreite an die GPU angebunden sein. Darüber hinaus soll Volta auf der Maxwell-Architektur aufbauen und mit Hilfe von sogenannten „FinFET-Transistoren“ entwickelt werden, die Intels Tri-Gate-Transistoren ähneln. Nvidias Ziel ist es, die Energieeffizienz gegenüber Maxwell erneut deutlich zu steigern.

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