Google schließt 14 Sicherheitslücken in Chrome 32
Google hat die vor zwei Wochen erschienene Version 32 des Browsers Chrome mit einem Update auf Version 32.0.1700.102 ausgestattet. Hierbei wurden 14 sicherheitsrelevante Lücken geschlossen, von denen teilweise ein hohes Risiko ausgegangen sein soll. Gleichzeitig wurden zahlreiche Fehler behoben.
Details nannte der Suchmaschinenspezialist jedoch nur bei zwei Sicherheitslücken, die restlichen sollen auch Produkte von Drittanbietern betreffen, weswegen Google sich hier in Schweigen hüllt. Mit ihnen könnte es Angreifern ermöglicht werden, Schadcode innerhalb der Chrome-Sandbox auszuführen.
Darüber hinaus wurden Probleme mit dem Mauszeiger beseitigt, welcher jetzt nach dem Verlassen des Vollbildmodus sichtbar bleibt. Auch ein Verarbeitungsfehler bei SVG-Dateien, ein Speicherfehler in der JavaScript-Engine V8 sowie Probleme mit Apples Quicktime, welches unter bestimmten Umständen in der bisherigen Version einen Absturz provozieren kann, wurden behoben. Des Weiteren traten bisher Probleme bei der Nutzung von Chrome in Verbindung mit einem Trackpad auf, die horizontales Scrollen verhinderten.
Die Aktualisierung, welche automatisch aufgespielt wird, brachte zudem manchem Nutzer bares Geld: So soll Google über 10.000 US-Dollar an Finder der jeweiligen Sicherheitslücken ausgezahlt haben.