HTCs operatives Geschäft fährt weiter Verluste ein

Mahir Kulalic
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Der taiwanische Hersteller HTC befindet sich nach wie vor in der Krise. Nur durch den Verkauf der eigenen Anteile an Beats Audio stand ein Nettogewinn im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres zu Buche. Zuvor hatte HTC im 3. Quartal den ersten Quartslverlust in der Unternehmensgeschichte vermelden müssen.

Für das letzte Quartal 2013 vermeldet das Unternehmen trotz des Vorweihnachtsgeschäftes im Dezember einen operativen Verlust von rund 38 Millionen Euro. Der Umsatz lag bei etwa 1,1 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei knapp 1,6 Milliarden Dollar, wobei gleichzeitig noch ein Gewinn von 26 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. Aufgrund des Verkaufs der Anteile an Beats Audio konnte HTC hingegen einen Nettogewinn von 7,6 Millionen Euro verbuchen.

Die Talfahrt von HTC setzt sich fort: Seit mehreren Quartalen kämpft das Unternehmen mit sinkenden Umsätzen und vermeldet nun nach 16 Jahren des Bestehens den zweiten operativen Verlust hintereinander. Derzeit hat HTC nur die ungeprüften Zahlen für die abgelaufenen drei Monate bekannt gegeben, die Bekanntgabe der abschließenden Quartalszahlen steht noch aus.

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