TES V: Modder verbessern Stabilität von Skyrim
Obwohl Bethesda die Arbeiten an „The Elder Scrolls V: Skyrim“ offiziell für beendet erklärt hat, schraubt die aktive Community noch immer an dem Rollenspiel. Nun wurde ein Weg gefunden, die Anfälligkeit für Abstürze, welche durch Mod-bedingte, hohe Speicherauslastung entsteht, zu beheben.
Die Engine des Spiels nimmt beim Start Arbeitsspeicher in zwei 256 Megabyte großen Blöcken in Anspruch. Sind diese voll, werden weitere Bereiche angefordert, was oftmals zum Einfrieren des Ladebildschirms oder zur Rückkehr auf den Desktop führt. Viele Mods oder NPCs, hohe Sichtweiten oder maximierte Grafikqualität resultieren deshalb in Abstürzen, darunter das Projekt Open Cities, welche Städte in die offene Spielwelt barrierefrei einbindet. Gelungen ist es nun, die Größe des initial allokierten Speichers zu verändern, auch weil die Engine von dem erweiterten Speicherangebot selbstständig Gebrauch macht.
Empfohlen wird aus Stabilitätsgründen aktuell eine Verdopplung des Basisspeichers auf 512 MB für den ersten Block, grundsätzlich sei jedoch „nur der Himmel die Grenze“. Allerdings müsse weiterer Speicher für andere Funktionen des Spiels übrig bleiben, mehr als vier Gigabyte Kapazität werden grundsätzlich empfohlen. Zudem werde die maximal verfügbare Speichermenge nicht erhöht, sondern nur in größeren Blöcken zugewiesen. Nach übereinstimmenden Erfahrungsberichten ist es auf diese Weise möglich, die Sichtweite zu maximieren (uGrids mit einem Wert von bis zu 19), massiv Texturmods einzusetzen oder 300 NPCs gleichzeitig darzustellen. Die vollständige Anleitung findet sich auf der ENB-Homepage.