Erstes Gehäuse von XFX feiert Debüt

Nachdem XFX vor fast einem Jahr den Prototypen eines Gehäuses gezeigt hatte, feiert der Hersteller nun mit dem fertigen Produkt sein Debüt auf dem Gehäusemarkt. Gegenüber der Vorabversion hat XFX die Optik nicht verändert, lediglich die Aluminium-Anteile des Chassis wurden durch Stahl ersetzt.

Entsprechend ziert das Gehäuse noch immer ein „nahtloses“, in sich geschlossenes Design. Aus diesem Grund gehören Blenden, die optische Laufwerke in den drei 5,25"-Schächten verbergen, bereits zum Lieferumfang. Das Innenleben ist weniger spektakulär: Hier bietet das Type 1 Bravo auf zwei HDD-Käfige verteilt acht Einschübe für Festplatten im Format 3,5 oder 2,5 Zoll. Angaben zur Kompatibilität hinsichtlich Prozessorkühlern oder Grafikkarten macht XFX nicht, die Dimensionen des Gehäuses legen jedoch das Fehlen jeglicher Größen- oder Längenbeschränkungen nahe.

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Das offene Design soll nicht nur charakteristischen Wiedererkennungswert bieten, sondern auch für kühle Temperaturen sorgen. Werksseitig wird der Tower mit einem 200-mm-Lüfter in der Front sowie einer ebenfalls mit LEDs ausgestatteten 140-mm-Version im Heck ausgeliefert. Weitere Lüfter lassen sich rundum nachrüsten, wobei die Formate 200, 140 und 120 mm zur Wahl stehen – von letzterer Größe können im Heck sogar zwei Exemplare verbaut werden.

Angaben zu Preis und Verfügbarkeit in Europa hat XFX bisher nicht gemacht. Erste US-amerikanische Händler listen das Gehäuse jedoch bereits für 130 US-Dollar, erfahrungsgemäß dürfte die selbe Summe in Euro verlangt werden.