Sapphire kühlt Radeon R7 250 lüfterlos

Update Max Doll
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Ganz ohne Lüfter kommt die „Ultimate“-Version von Sapphires Radeon R7 250 aus. AMDs „Volcanic Islands“-Generation bekommt damit zwar nicht wie von Sapphire behauptet die erste, aber zumindest eine weitere passiv gekühlte Grafikkarte.

Die Oland-GPU stellt 384 Shader-Einheiten sowie ein 128 Bit breites Speicherinterface bereit. Sapphire taktet den Chip allerdings nicht wie von AMD vorgesehen mit 1.000 sondern nur mit 800 MHz. Beim Speicher hat sich der Hersteller für weniger, aber dafür schnellere GDDR5-Bausteine entschieden. Die 1.024 MB VRAM werden mit 1.125 MHz betrieben. Zur weiteren Ausstattung der Sapphire-Grafikkarte gehören ein DisplayPort 1.2 sowie je ein HDMI-1.4a- und DVI-Anschluss, die gleichzeitig genutzt werden können. Für die TDP von 65 Watt ist ein für diese Leistungsklasse vergleichsweise großformatiger Kühler mit vier Heatpipes zuständig.

Sapphire R7 250 Ultimate
Sapphire R7 250 Ultimate

Die Sapphire R7 250 Ultimate wird in unserem Preisvergleich bereits für rund 90 Euro gelistet, ist jedoch noch nicht verfügbar. Damit wäre die Karte nach aktuellem Stand rund 8 Euro teurer als die ebenfalls passiv gekühlte „Core Edition“ von XFX, die ihre Oland-GPU jedoch mit vollem Takt betreibt.

Update

Wie Sapphire auf Anfrage von ComputerBase bestätigte, wird die Radeon R7 250 Ultimate ausschließlich mit der auch für die Radeon HD 7750 verwendeten „Cape Verde Pro“-GPU ausgeliefert, welche nicht über 384, sondern 512 Shader-Einheiten verfügt. Somit dürfte die Karte, die sich damit nicht von der noch zum gleichen Preis erhältlichen Radeon HD 7750 Ultimate unterscheidet, trotz der geringeren Taktfrequenzen schneller als normale R7-250-Versionen mit Oland-GPU sein.