DirectX 12 wird am 20. März vorgestellt
Microsoft hat für die kommende Woche in San Francisco stattfindende GDC die Vorstellung von DirectX 12 angekündigt. Das GDC-Programm verriet bereits, dass Microsoft daran arbeitet, DirectX – analog zu AMDs Mantle – mit hardwarenaher Programmierung zu beschleunigen und den CPU-Overhead zu minimieren.
Als Partner für die am 20. März um 19.00 Uhr deutscher Zeit angesetzte Präsentation hat Microsoft neben den üblichen Verdächtigen AMD, Intel und Nvidia dieses Mal auch Qualcomm ins Boot geholt. Das Unternehmen ist mit auf ARM basierenden SoCs der Snapdragon-Familie zwar nicht im traditionellen PC-Markt, dafür aber umso stärker im Smartphone- und Tablet-Bereich engagiert, wo Microsoft mit Windows Phone beziehungsweise Windows RT um Marktanteile kämpft und zweifellos von einer effizienteren Grafik-API profitieren würde.
DirectX 11 wird im Oktober 2014 fünf Jahre alt. Mit den Überarbeitungen auf die Versionsnummern DirectX 11.1 mit Windows 8 im Oktober 2012 und DirectX 11.2 mit Windows 8.1 im Oktober 2013 hatte Microsoft die API nur geringfügig um weitere Features erweitert. Ob DirectX 12 neue Hardware oder ein neues Betriebssystem voraussetzen wird, ist bisher noch ungewiss.