Intels Quark-SoCs X1010 und X1020D zeigen sich

Michael Günsch
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Auf dem IDF 2013 hatte Intel-CEO Krzanich die neue Prozessorfamilie „Quark“ enthüllt, die für äußerst kompakte Geräte wie zum Beispiel die sogenannten Wearables konzipiert ist. Das erste Modell in Form des X1000-SoCs erhält nun Gesellschaft von zwei Modellen, die sich von diesem marginal unterscheiden.

CPU-World machte jüngst die Entdeckung der bisher nicht offiziell angekündigten Quark-SoCs X1010 und X1020D. Beide werden in Intels Prozessordatenbank „Ark“ geführt. Ein Vergleich mit dem X1000 zeigt auf, dass die ebenfalls in 32 nm gefertigten Neulinge die gleichen Basisspezifikationen aufweisen: Der einzelne Kern taktet mit 400 MHz und kann auf 16 Kilobyte L1-Cache zurückgreifen. Ferner werden maximal 2 Gigabyte DDR3-800-Speicher unterstützt.

Intels winziger Quark-SoC
Intels winziger Quark-SoC

Für die Unterschiede muss man hingegen genau hinsehen: So bieten die neuen 32-Bit-Prozessoren erstmals Unterstützung von ECC-Speicher, das neue Spitzenmodell bietet darüber hinaus Unterstützung für die Funktion „Secure Boot“. Ansonsten unterscheiden sich die nunmehr drei Quark-SoCs lediglich beim Preis für Direktabnehmer.

X1000 X1010 X1020D
Fertigung 32 nm
Package FCBGA393 (15 × 15 mm)
Kerne/Threads 1/1
CPU-Takt 400 MHz
L1-Cache 16 KB
RAM-Support max. 2 GB DDR3-800, 1 Speicherkanal
ECC-Speicher
PCI Express 2 × PCIe 2.0 x1
USB 3 × USB 2.0
LAN 2
Secure Boot
TDP 2,2 W
Preis (Tray) $9,63 $10,17 $10,70
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