SilverStone präsentiert SFX-Netzteil mit 600 Watt
SilverStone nutzt die CeBIT 2014 zur Vorstellung von drei neuen Netzteilen und liefert Nachschub für Silent-PCs sowie Spielerechner im Kompaktformat. Außerdem präsentiert SilverStone ein 1.500-Watt-Gold-Netzteil für Extremübertakter und Altcoin-Schürfer.
Für Liebhaber leiser Rechner erneuert SilverStone das Passiv-Netzteil im Sortiment. Das Nightjar SST-NJ520 verzichtet mit seinen großen Kühlkörpern und Luftdurchlässen komplett auf eine aktive Belüftung. Die technische Grundlage bildet das aktuelle Platinum Series Fanless von Sea Sonic. Die dort verwendete Schaltung mit LLC-Resonanzwandlung und DC-DC-Spannungsregulation samt 80Plus-Platinum-Effizienz wurde übernommen. Ebenso wie die von uns getestete Version von Sea Sonic darf auch das neue Nightjar nur mit dem Lufteinlass nach Oben verbaut werden, um die ausreichende Kühlung ohne zusätzlichen Luftstrom sicherzustellen.
Für Spieler, die einen kompakten Rechner bevorzugen, stellt SilverStone einen neuen Watt-Rekord im SFX-Formstandard auf. Mit 600 Watt Nennleistung und zwei vollwertigen Grafikkartenanschlüssen können auch High-End-Spielecomputer versorgt werden, solange dieser sich auf eine einzelne Grafikkarte beschränkt. Dank DC-DC-Spannungsregulation können die Ausgangsspannungen auch bei den dabei auftretenden stark asymmetrischen Spannungen im zulässigen Bereich gehalten werden, bei Bedarf darf die gesamte Nennleistung auf +12-Volt-abgerufen werden. Der Wirkungsgrad genügt 80Plus-Gold – auch, um die wegen des kleinen Netzteil-Gehäuses anspruchsvolle Kühlung zu entlasten. Wie bei vielen SilverStone-Netzteilen verfügt auch das SX600-G über ein voll-modulares Kabelmanagement.
Passend dazu folgt der Hersteller auch beim Topmodell dem Trend zu besserer Effizienz: Das Strider Gold S mit 1.500 Watt in 80Plus-Gold soll Extremübertakter, Multi-GPU-Freunde und Altcoin-Miner überzeugen. Letztere sorgen in den letzten Monaten vor allem in Ländern mit niedrigen Strompreisen für zusätzliche Nachfrage nach effizienten Netzteilen jenseits der 1.000 Watt, um damit Einheiten verschiedener Krypto-Währungen mit besonders leistungsfähigen Systemkonfigurationen zu erzeugen.