„The Witcher 3: Wildhunt“ kommt erst 2015
Für Fans der Rollenspielreihe „The Witcher“ hat Entwickler CD Projekt eine bittere Nachricht: Die ursprünglich für dieses Jahr geplante Veröffentlichung von „The Witcher 3: Wild Hunt“ wird auf den Februar 2015 verschoben. In einem offenen Brief erläutern die Verantwortlichen die Hintergründe der Verschiebung.
Darin heißt es, dass der Entschluss zwar schwergefallen, jedoch wohlüberlegt gewesen sei. Schlichtweg benötige das Spiel in der finalen Entwicklungsphase noch „manuelles Feintuning“ und „spezielle Sorgfalt“ sowie Zeit für gründliche Tests. Zwar hätte man das Spiel auch noch in diesem Jahr herausbringen können, jedoch entschied sich das polnische Entwicklerstudio dagegen, um „die Qualität zu erreichen, die uns befriedigen wird, die Qualität, die Spieler von uns erwarten“.
Dear gamers - we know many of you would have liked to play The Witcher 3 sooner, as soon as possible, even. We’re sorry to make you wait longer than you, or we, initially assumed you would. At the same time, we believe the game will prove to be worth the wait and meet the expectations you have of us. We believe The Witcher 3: Wild Hunt will be an exceptional RPG, one of the best, providing many hours of wonderful entertainment.
Auszug aus dem offenen Brief von CD Projekt
Die Entwickler entschuldigen sich dafür, dass die Spieler länger auf den Titel warten müssen und versprechen im gleichen Atemzug, dass sich das Warten lohnen wird. „The Witcher 3: Wild Hunt“ wird der letzte Teil der Rollenspielserie rund um Hexer Geralt von Riva werden. CD Projekt fährt bei der Entwicklung eine Menge Ressourcen auf, um ein nach eigenen Worten „unvergessliches Abenteuer“ zu schaffen. Dabei soll eine offene Spielwelt mit einer dichten Erzählung kombiniert werden, auch grafisch und akustisch soll einiges geboten werden.
Unser Redakteur Max Doll hatte im Rahmen der letzten Gamescom die Gelegenheit, sich den Titel auf damaligem Entwicklungsstand anzusehen. Das Spiel hinterließ bereits einen guten Eindruck, jedoch erschien das Konzept „extrem ambitioniert“. Vor diesem Hintergrund erscheint die Verschiebung nicht gänzlich überraschend.