ComputerBase: Umstieg auf Vista stagniert
Nachdem wir vor gut einem Monat berichten konnten, dass Microsofts aktuelles Windows Vista bereits wenige Tage nach dem Verkaufsstart zum am zweithäufigsten eingesetzten Betriebssystem unserer Leser aufstieg, scheint sich nunmehr eine Stagnation der Zahlen abzuzeichnen.
So wuchs der Anteil der Leserschaft von ComputerBase, der auf das neue Windows Vista setzt, von ehemals 9,02 Prozent auf heute 11,17 Prozent. Im gleichen Zeitraum büßte Windows XP nur etwas mehr als einen Prozentpunkt ein. So wird es aktuell von 80,11 Prozent unserer Leser genutzt; Anfang Februar betrug diese Zahl noch 81,28 Prozent.
Weitere Käufer könnte Windows Vista unter den ehemaligen Windows 2000-Nutzern gefunden haben. So verlor auch dieser Sprössling aus Redmond mehr als einen halben Prozentpunkt und wird nun noch von 3,95 Prozent (ehemals: 4,62 Prozent) aller unserer Leser eingesetzt. Die Anteile der alternativen Betriebssysteme Linux und Mac OS X bleiben mit ca. 1,6 und 1,0 Prozent nahezu unverändert.
Es darf in diesem Zusammenhang vermutet werden, dass ein stärkerer Umstieg auf Windows Vista vor allem durch Kinderkrankheiten und Inkompatibilitäten verhindert wird. So sahen laut einer entsprechenden Umfrage 65,8 Prozent unserer Leser die Unterstützung mit Treibern und 59,4 Prozent die Kompatibilität mit Software im Februar als noch zu schlecht für einen Umstieg an. Eine Steigerung der Nutzerzahlen von Windows Vista ist dennoch zu erwarten, sobald die vereinzelt bestehenden Kompatibilitätsprobleme behoben sind und sich auch vorsichtige PC-Nutzer an das neue Betriebssystem wagen.