Zwei Drittel aller Deutschen arbeiten mit PCs
Immer mehr Menschen arbeiten am Computer. In Deutschland hat jetzt zum ersten Mal der Anteil der Beschäftigten, die im Job einen PC benutzen, die Marke von 60 Prozent geknackt. Die Quote kletterte von 56 Prozent (2006) auf 61 Prozent (2007).
Zum Vergleich: 2003 lag der Wert gerade einmal bei 44 Prozent. Das gab der Branchenverband Bitkom heute in Berlin bekannt. Im EU-Vergleich liegt Deutschland bei der beruflichen Computernutzung damit auf dem 3. Platz. Während 2007 hier zu Lande 61 Prozent der Beschäftigten einen PC verwendeten, waren es in der Europäischen Union durchschnittlich 50 Prozent. Platz 1 ging an Finnland (70 Prozent), Platz 2 an Schweden (64 Prozent). Nachholbedarf gibt es hingegen vor allem in den südöstlichen Mitgliedsstaaten der EU. So nutzte 2007 in Bulgarien gerade einmal jeder fünfte Beschäftigte (20 Prozent) einen Computer, in Ungarn nur jeder Dritte (35 Prozent).
Mit der Computernutzung steigt auch die Bedeutung der elektronischen Post im Job. In Deutschland beispielsweise hat inzwischen jeder zweite Erwerbstätige (48 Prozent) eine berufliche E-Mail-Adresse.