Schüler lernen zunehmend am PC
Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren zu ihrem Lernverhalten zu Hause und in der Schule befragt. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge nimmt die Bedeutung des Computers als Lern- und Arbeitswerkzeug bei Schülern immer mehr zu.
Mittlerweile machen 29 Prozent der Schüler täglich ihre Hausaufgaben mit Hilfe eines Computers; 2007 waren es hingegen erst 19 Prozent. Weitere 46 Prozent machen mindestens einmal pro Woche ihre Hausaufgaben mit dem PC. Nur knapp ein Viertel der Jugendlichen arbeitet zu Hause nicht mit dem Computer für die Schule. Im Schulunterricht kommt der PC dagegen bei 43 Prozent aller Schüler entweder gar nicht oder seltener als einmal pro Woche zum Einsatz. Erst 15 Prozent aller Schüler nutzen den Computer täglich in der Schule, 41 Prozent mindestens einmal pro Woche.
Laut Umfrage wünschen sich außerdem 84 Prozent der Schüler einen stärkeren Einsatz elektronischer Medien im Unterricht. Einerseits, um die Schule interessanter zu gestalten und andererseits, um zum besseren Verständnis der Lehrinhalte beizutragen. Offen bleibt allerdings, ob und wenn ja, welche Vorteile sich aus dem verstärkten Lernen am Computer ergeben.