Massive Preissenkung soll 3DS-Verkäufe ankurbeln
Durch eine massive Preissenkung plant Nintendo die schleppenden Verkäufe des 3D-Handhelds 3DS anzukurbeln, nachdem im ersten Fiskalquartal nur 710.000 Einheiten der Konsole verkauft wurden, wie der aktuelle Finanzbericht (PDF) zeigt.
An der Software-Front wurden zur gleichen Zeit 4,53 Millionen Spiele für 3DS abgesetzt, was über die geringen Hardwareverkäufe allerdings schwerlich hinwegtrösten dürfte. Als Gegenmittel wird der Preis der Handheldkonsole nun weltweit gesenkt. In Japan sinkt der Preis zum 11. August dieses Jahres von 25.000 auf 15.000 Yen. Einen Tag später ist es in den USA und Australien soweit. Der US-Preis wird von 249 auf nur noch 169,99 US-Dollar gesenkt, der australische von 349,95 auf 249,95 Australische Dollar.
Für Europa wird, wie bei Nintendo üblich, kein fester Preis genannt. Das Unternehmen hat jedoch bereits bestätigt, das die Konsole zum 12. August auch in der EU im Preis sinken wird. Aktuell kostet das Nintendo 3DS in Deutschland knapp 199 Euro.