Erster Eindruck des Nintendo 3DS

Patrick Bellmer
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Nicht nur die Hersteller von Komplett-PCs oder einzelnen Komponenten nutzen die CeBIT zur Präsentation ihrer Produkte. Auch Nintendo zeigt rund drei Wochen vor dem offiziellen Europastart seine Neuheit, den Handheld 3DS.

Der am Design des Vorgängers DS orientierte 3DS soll in erster Linie durch sein autostereoskopisches 3D-Display und die 3D-Kamera punkten. Bei einem kurzen Test konnten diese beiden Funktionen auch durchaus überzeugen. Insbesondere bei sogenannten Augmented-Reality-Titeln (AR), die die Umwelt in das Spiel einbeziehen, kann die kleine Konsole auftrumpfen.

Nintendo 3DS

Zwar kam es hier und da noch an einigen Stellen zu kleinen Aussetzern, diese sind laut Nintendo aber im Beta-Status der Spiele begründet. An Spielen stand neben „Face Raiders“ auch die 3D-Fassung von „Pro Evolution Soccer 2011“ sowie eines der fünf AR-Games, die die mitgelieferten, speziellen AR-Karten nutzen, zum Testen bereit. Bei allen drei angespielten Titeln konnte sowohl die Geschwindigkeit als auch der 3D-Effekt durchaus überzeugen.

Die Hardware, die laut Nintendo der Verkaufsversion entspricht, hinterließ jedoch einen weniger überzeugenden Eindruck. Sowohl das verwendete Material als auch die Verarbeitung entsprechen nicht unbedingt dem, was man bei einem rund 250 Euro teuren Gerät erwartet.