Notebook-Hersteller fühlen sich von Google benachteiligt
Die Hersteller von Notebooks fühlen sich bei der Entwicklung von Tablet-PCs auf Android-Basis von Google benachteiligt. Durch die hohe Anzahl interessierter Unternehmen habe Google Prioritäten gesetzt, allerdings überwiegend zugunsten der Smartphone-Hersteller.
In erster Linie würden Unternehmen wie LG, Motorola und Samsung Unterstützung bei der Entwicklung von Android-3.0-Tablets erhalten, traditionelle Notebook-Hersteller würden hingegen erst nachrangig bei der Lösung von Problemen unterstützt.
Deshalb gehen Marktbeobachter davon aus, dass diese erst deutlich nach den Smartphone-Herstellern mit ihren Tablets auf den Markt kommen werden. Durch die immer schlechteren Netbook-Verkäufe würden Unternehmen wie Asus oder MSI zusätzlich unter Druck gesetzt werden. Zwar würden Notebook-Hersteller auch Tablets mit Android 2.1 oder 2.2 vorstellen und verkaufen, den Großteil sollen im kommenden Jahr aber Geräte mit Android 3.0 „Honeycomb“ ausmachen, da dieses besser auf die Bedürfnisse von Tablets angepasst sein soll.
Deshalb ist es fraglich, ob auf der CES im nächsten Monat viele marktreife Android-3.0-Tablets gezeigt werden können, ursprünglich sollten diese Geräte ein Schwerpunkt der weltgrößten „Consumer Electronics“-Messe sein.
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